Spezialwissen Dialyse und Diabetes

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783437277962
Sprache: Deutsch
Umfang: XX, 220 S., 49 farbige Illustr., 49 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2010
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Krankheit Diabetes zu verstehen und pflegerisch richtig vorzugehen ist schon an sich schwierig. Gilt es, gleichzeitig die Grundsätze der Dialyse zu beachten, so ist spezielles Fachwissen gefragt - das weit über die grundständige Ausbildung in der Pflege hinausgeht. Spezialwissen Dialyse und Diabetes vereint zwei hoch komplizierte Fachgebieten in einem Buch. So geht es besonders schnell: Übersichtlich aufbereitete Informationen und kein langes Nachschlagen in verschiedenen Titeln. Dieses Buch kann mehr Mit Buch und Internet sicher durch die Pflege - besser geht's nicht!: Mit dem Code im Buch haben Sie kostenlosen Online-Zugriff auf:* - Ernährungsberatung weiterführende Links Die Angebote auf pflegeheute.de werden aktualisiert und erweitert.* * Stand Mai 2010, Angebot freibleibend

Autorenportrait

Gerd Breuch ist Fachkrankenpfleger für Dialyse und Nephrologie und Systemspezialist Dialyse, Fachbuchautor sowie Herausgeber der Zeitschrift Spektrum der nephrologischen Pflege. Dr. Eckhard Müller ist Internist mit den Schwerpunkten Diabetologie und Nephrologie, Vorstand der AG Fuß in der DDG und war Mitbegründer des Postgraduiertenkurses zum Thema Diabetisches Fußsyndrom für beratende Diabetesberufe der Arbeitsgemeinschaft. Er übt Vortrags- und Unterrichtstätigkeiten aus und ist Fachbuch- und Fachzeitschriftenautor. Dr. Bertil Oser ist Internist mit den Schwerpunkten Diabetologie und Nephrologie und bietet eine eigenständige diabetologische Sprechstunde und Schulung an. Er hält Seminare und gibt Publikationen und Repetitorien für Pflegepersonal und Nephrologen heraus. Dr. Oser leitet mit Dr. E. Müller die Schwerpunktpraxis für Diabetologie und Nephrologie und das Dialyse- und Nierenzentrum des KfH e.V. in Bernkastel-Kues an der Mosel.

Inhalt

1 Epidemiologie 1.1 Prävalenz und Inzidenz des Diabetes mellitus 1.1.1 Prävalenz 1.1.2 Inzidenz 1.2 Begleiterkrankungen des Diabetes mellitus 1.2.1 Hypertonie und Diabetes mellitus 1.2.2 Niereninsuffizienz und Diabetes mellitus 1.3 Sterblichkeit bei Diabetes mellitus, dialysepflichtiger Niereninsuffizienz und Hypertonie 1.4 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Diabetes mellitus, Hypertonie und Niereninsuffizienz 2 Physiologische Grundlagen 2.1 Einteilung des Diabetes mellitus 2.1.1 Definition 2.1.2 Klassifikation 2.2 Diagnostik 2.2.1 Klinische Symptomatik 2.2.3 Laborbestimmungen 2.3 Diabetes mellitus Typ 1 2.3.1 Ursache, Vererbung, Auslöser 2.3.2 Symptome 2.3.3 Therapieprinzipien 2.3.4 Neue Forschungsansätze 2.3.5 Früherkennung/Prävention 2.4 Diabetes mellitus Typ 2 2.4.1 Ursache/Vererbung 2.4.2 Symptome 2.4.3 Therapie 2.4.4 Neue Forschungsansätze 2.4.5 Früherkennung/Prävention 2.5 Andere spezifische Diabetestypen 2.5.1 Typ 3c: Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse 2.5.2 Typ 3d: Hormonelle Störungen 2.5.3 Typ 3e: Medikamente oder Chemikalien 2.5.4 Posttransplantations-Diabetes mellitus (PTDM) 3 Bedeutung der arteriellen Hypertonie 3.1 Diagnostik 3.2 Pathophysiologie 3.2.1 Pathophysiologie bei Diabetes mellitus 3.2.2 Pathophysiologie bei Nierenerkrankungen 3.3 Therapeutische Aspekte 3.4 Hypertonie bei terminaler Niereninsuffizienz 4 Folgeerkrankungen von Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie 4.1 Mikroangiopathie 4.1.1 Nephropathie 4.1.2 Retinopathie 4.1.3 Zerebrale Mikroangiopathie/Demenz 4.2 Makroangiopathie 4.2.1 Koronare Herzkrankheit 4.2.2 Zerebrale arterielle Verschlusskrankheit und Schlaganfall 4.2.3 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) 4.2.4 Aortensklerose 4.2.5 Nierenarterienstenose (NAST) 4.3 Neuropathie (sensibel/autonom) 4.4 Diabetisches Fußsyndrom (DFS) 4.4.1 Epidemiologie 4.4.2 Pathophysiologie 4.4.3 Therapie 4.4.4 Prävention 4.4.5 Organisation 4.4.6 Neuroosteoarthropathie (Charcot-Fuß) 4.5 Sonstige Folgeerkrankungen 4.5.1 Bindegewebserkrankungen 4.5.2 Hauterkrankungen 4.6 Hypertensive Herzerkrankung 4.7 Diabetische Kardiomyopathie 4.8 Sexualstörungen 4.8.1 Sexualstörungen beim Mann 4.8.2 Sexualstörungen der Frau 4.8.3 Partnerschaft 4.8.4 Schwangerschaft 5 Diabetes mellitus und terminale Niereninsuffizienz 5.1 Insulin- und Glukosestoffwechsel bei Niereninsuffizienz 5.2 Diabetestherapie bei terminaler Niereninsuffizienz 5.2.1 Ernährungstherapie 5.2.2 Orale Antidiabetika 5.2.3 Insulintherapie 5.2.4 Empowerment und Schulung 5.3 Peritonealdialyse bei Diabetes mellitus 5.4 Hämodialyse bei Diabetes mellitus/Hypertonie 5.4.1 Beginn der Nierenersatztherapie 5.4.2 Gefäßzugang 5.4.3 Dialysierlösung 5.4.4 Dialysator 5.4.5 Dialysedosis 5.4.6 Antikoagulation 5.4.7 Überwachung der Dialyse 5.4.8 Gastrointestinale Störungen während der Dialyse 5.5 Nierentransplantation bei Diabetes 6 Akutkomplikationen 6.1 Diabetisches Koma 6.1.1 Ketoazidose 6.1.2 Hyperosmolare Entgleisung (nichtketotische Hyperglykämie) 6.1.3 Laktatazidose 6.2 Hypoglykämie (Unterzuckerung) 6.2.1 Pathophysiologie 6.2.2 Symptomatik und Diagnostik der Hypoglykämie 6.2.3 Differenzialdiagnosen 6.2.4 Ursachen der Hypoglykämie bei Diabetes mellitus 6.2.5 Therapie der Hypoglykämie 6.2.6 Hypoglykämie in der Dialyseeinheit 6.2.7 Prophylaxe 6.3 Hypertensiologische Notfälle 6.3.1 Symptomatik 6.3.2 Ursachen 6.3.3 Therapie an der Dialyse 6.4 Notfall: Hypotonie 6.4.1 Ursachen 7 Sozialmedizinische Aspekte 7.1 Behinderung 7.2 Berufstätigkeit und Diabetes mellitus 7.3 Fahrtauglichkeit und Kraftfahrereignung bei Diabetes mellitus 7.4 Krankenversicherung 7.4.1 Versicherungsschutz 7.4.2 Dauer des Krankengeldes 7.4.3 Kranken ...

Schlagzeile

Kompetent und übersichtlich: Das gesamte Wissen aus zwei komplexen Fachgebieten Sechs Dialysepatienten pro Schicht, darunter durchschnittlich zwei Diabetiker - das erwartet eine Pflegekraft täglich. Nephropathien entstehen nicht selten als Folgeerkrankung eines Diabetes und diese Krankheitskombination stellt eine echte Herausforderung dar! Hier ist spezielles Fachwissen gefragt - das weit über die grundständige Ausbildung in der Pflege hinausgeht. Erstmals finden Pflegende alle speziellen Informationen dazu in einem Buch:- Diabetische Grundlagen, z.B. Typen und Symptome des Diabetes mellitus- Konservative und apparative Therapie- Pflege und psychosoziale Aspekte - Schulungskompetenz- Peritoneal- und Hämodialyse- Begleiterkrankungen, z.B. arterielle Hypertonie- Akutkomplikationen, z.B. diabetisches Koma, hyper- und hypotensiologische Notfälle. Pflegende für diese schwierige Aufgabe kompetent zu machen - das ist das Ziel des Autoren-Trio dieses Buches: Dr. Eckhard Müller und Dr. Bertil Oser sind Nephrologen und Diabetologen. Gerd Breuch ist Fachkrankenpfleger, Systemspezialist Dialyse und Fachautor. ##PiW-Kasten mit Pflege-heute-Logo##Das PflegeHeute-Portal bietet für das Buch*:- Materialien und Unterlagen zur Ernährungsberatung- Informationen zu Zuzahlungen und Rechtsansprüchen der Patienten- Diagnose und Therapie der Ketoazidose- Newsletter der Zeitschrift Spektrum Nephrologische Pflege- Weiterführende Links. Der Code im Buch schaltet Ihnen diese exklusiven Inhalte im Internet kostenlos frei.Die Angebote auf dem PflegeHeute-Portal werden aktualisiert und erweitert.*>