Beschreibung
Die Erzählung des Nobelpreisträgers erstmals als Bilderbuch - in Szene gesetzt vom preisgekrönten Illustrator Émile Bravo. In einem kleinen Hafen macht ein Fischer morgens seine Siesta. Ein Tourist weckt ihn durch das Klicken seines Fotoapparats und fragt, warum er nicht aufs Meer fahre. Der Fischer antwortet, er sei schon draußen gewesen. Warum er nicht noch einmal hinausfahre, fragt der Tourist. Mit der größeren Ausbeute könne er Schiffe und eine Fischfabrik kaufen. Am Ende wäre er so reich, dass er nicht mehr arbeiten bräuchte und morgens in der Sonne sitzen könnte. Darauf der Fischer: "Aber das mache ich doch gerade, nur das Klicken Ihres Fotoapparats hat mich gestört." Eine zeitlose Fabel über das Glück.
Autorenportrait
Heinrich Böll wurde 1917 in Köln geboren und verstarb 1985 in Kreuzau-Langenbroich. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Nachkriegsautoren. 1972 erhielt er für sein umfangreiches Werk von Romanen, Novellen, Radiohörspielen und Essays den Nobelpreis für Literatur.
Leseprobe
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