Beschreibung
1803 geht die junge Kapitänstochter Maria in Kopenhagen an Bord der Hoffnung, eines ehemaligen Sklavenschiffs. Aus einer kurzen Vergnügungsfahrt wird eine abenteuerliche Reise Richtung Westindien, als Maria entdeckt, dass trotz des Verbots durch den dänischen König der Menschenhandel immer noch floriert und ihr geliebter Vater darin verstrickt ist. Zwanzig Jahre später landet der Humanist Mikkel Eide auf Sankt Thomas, um ein Traktat gegen die Sklaverei zu verfassen. In der dänischen Kolonie werden seine idealistischen Vorstellungen mit der Realität konfrontiert. Warum ist es so schwierig, ein guter Mensch zu bleiben, sich nicht mitschuldig zu machen? Ein ergreifender Roman über Idealisten und Zyniker, eine unmögliche Liebe und die Abgründe der menschlichen Seele.
Autorenportrait
Mich Vraa, geboren 1954, lebt als Journalist, Schriftsteller und Übersetzer mit seiner Familie in Odense, Dänemark. Er übertrug u.a. Jonathan Franzen, Ernest Hemingway und Don DeLillo ins Dänische. Sein Roman Die Hoffnung (Hoffmann und Campe 2017) wurde von der Kritik hochgelobt und war für zahlreiche Preise nominiert.
Inhalt
CoverTitelseiteMottoMottoNotiz in Kapitän Frederiksens Logbuch, 21. September 1788Brief: Maria an ihre Mutter Ane Frederiksen, 20. November 1802Brief: Ane Frederiksen an Marias Vater, November 1802Brief: Wilfred Bernt, angemusterter Skipper der Fregatte Hoffnung, an den Reeder Anton Frederiksen, Oktober 1802Brief: Anton Frederiksen an Wilfred Bernt, Asiatisk Plads, Christianshavn, November 1802Brief: Professor Mikkel Eide an den Verlagsredakteur Thomas de Souza, Dezember 1823Brief: Thomas de Souza an Mikkel Eide, August 1822Verbot des Sklavenhandels von 1792Mikkel Eides Tagebuch von der Überfahrt mit dem Paketschiff Kong Frederik, September bis November 1823Persönlicher, vertraulicher Brief: Christian VII. an seinen Berater in Westindien-Fragen Johan Carstens, Januar 1741Brief: Maria an ihre Mutter, April 1803Bericht des Hafenkapitäns von Sankt Thomas an den Generalgouverneur der Westindischen Inseln Heinrich Ludwig Ernst von Schimmelmann, Dezember 1787Kapitän Anton Frederiksens Logbuch, Fregatte Hoffnung, November 1787Marias Tagebuch, Montag, 9. Mai 1803Notiz in Wilfred Bernts privatem Logbuch, Hoffnung, Donnerstag, 28. April 1803Ladung und Proviant der Hoffnung, Mai 1803Brief: Generalgouverneur Bardenfleths Sekretär an Mikkel Eide, März 1823Mikkel Eides Tagebuch auf Solitude, Januar 1824Brief: Mikkel Eide an Redakteur de Souza, Dezember 1823Brief: Maria an ihre Mutter, Mai 1803 (nicht abgeschickt)Kapitän Anton Frederiksens Schiffsjournal, 10. Mai 1803Brief: Kapitän Anton Frederiksen an seine Ehefrau Ane Frederiksen, 11. Mai 1803Kapitän Anton Frederiksens Schiffsjournal, 12. Mai 1803Wilfred Bernts privates Logbuch, Fregatte Hoffnung, Mai 1803Brief: Jan Marcussen an Generalgouverneur Bardenfleth, Dezember 1823Mikkel Eides Tagebuch auf Solitude, Januar 1824Brief: Thomas de Souza an Mikkel Eide, Februar 1824Mikkel Eides Tagebuch, 9. Januar 1824Vereinbarung über die Abtretung des Sklavenmädchens Afi, 1820Mikkel Eide, »Das dänische Verbrechen« (Manuskript), Januar 1824Brief: Maria an ihre Mutter, Mai 1803 (nicht abgeschickt)Kapitän Wilfred Bernts Logbuch, Fregatte Hoffnung, Mai 1803Wilfred Bernts privates Logbuch, Fregatte Hoffnung, Mai 1803Marias Tagebuch, Sonntag, 15. Mai 1803Depesche von Wilfred Bernt an Jack Lowfisher, Saint-Malo, Mai 1803Mikkel Eide: »Das dänische Verbrechen« (Manuskript), Februar 1824Mikkel Eides Tagebuch auf Solitude, 12. Februar 1824Marias Tagebuch, Sonntag, 15. Mai 1803Wilfred Bernts Logbuch, Fregatte Hoffnung, Mai 1803Wilfred Bernts privates Logbuch, Fregatte Hoffnung, Mai 1803Brief: Maria an ihre Mutter, Mai 1803 (nicht abgeschickt)Brief: Mikkel Eide an de Souza, März 1824Mikkel Eides Tagebuch auf Solitude, 5. April 1824Mikkel Eide, »Das dänische Verbrechen« (Manuskript), April 1824Aus Gouverneur Jørgen Iversen Dyppels Reglement, circa 1673Marias Tagebuch, Donnerstag, 19. Mai 1803Aus Johan Frederik Bardenfleths wissenschaftlichem Werk »Über Orkane«, 1831Maria Frederiksen: »Der dramatische und wahrhaftige Bericht über meine Zeit zu Wasser und zu Lande«, Sankt Croix, circa 1810Mikkel Eide: »Das dänische Verbrechen« (Manuskript), April 1824Brief: Mikkel Eide an de Souza, April 1824Mikkel Eides Tagebuch, April 1824Wilfred Bernts Logbuch, Fregatte Hoffnung, 1803Wilfred Bernts privates Logbuch, Fregatte Hoffnung, 1803Marias Tagebuch, 13. Juni 1803Maria Frederiksen: »Der dramatische und wahrhaftige Bericht über meine Zeit zu Wasser und zu Lande«, Sankt Croix, circa 1810Tagebuch des Schiffsarztes Peder Reimann, 18. Juli 1803Mikkel Eides Tagebuch auf Solitude, 28.
Informationen zu E-Books
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.
Adobe-ID
Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig.
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
Lesen auf dem Tablet oder Handy
Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App.
Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
Andere Geräte / Software
Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.
EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.
Software für Sony-E-Book-Reader
Computer/Laptop mit Unix oder Linux
Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.