Glücklich sterben?

eBook - Mit dem Gespräch mit Anne Will

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492967761
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 2.83 MB
Auflage: 1. Auflage 2014
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

»Gerade weil ich an ein ewiges Leben glaube, darf ich, wenn es an der Zeit ist, in eigener Verantwortung über Zeitpunkt und Art meines Sterbens entscheiden.« Mit diesen Worten stellt Hans Küng die kirchliche Lehre auf den Kopf, denn bisher galt: aushalten, bis zum Schluss, denn allein Gott bestimmt das Lebensende. Seitdem Hans Küng als junger Priester das qualvolle Sterben seines Bruders mit ansehen musste, seit er Zeuge des Dahindämmerns seines Freundes Walter Jens wurde, ist in ihm die Überzeugung gewachsen, dass niemand zu einer solchen Existenz gezwungen sein muss. So verbindet Hans Küng frühere Texte über das Sterben mit seinen Glaubensüberzeugungen und theologischen Einsichten, die er eindrücklich im Gespräch mit Anne Will offenlegte, zu einer klaren Position: »Glückliches Sterben« im Sinne von Hans Küng hat nichts mit »Selbstmord« zu tun, sondern meint ein menschenwürdiges Ende des Lebens.

Autorenportrait

Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, ist Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos. Er gilt als einer der universalen Denker unserer Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm "Was ich glaube" sein persönlichstes Buch , "Erlebte Menschlichkeit", der dritte Band seiner Memoiren, sowie "Sieben Päpste".

Inhalt

Ein persönliches Vorwort

Einleitung: Kann Sterben glücklich sein?


Gespräch mit Anne Will

Vom Glück des Widerspruchs

Erste Reaktionen

Arthur-Koestler-Sonderpreis 2013 der Deutschen ­Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS)

Aus der Laudatio von Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Birn­bacherAus der Dankesrede von Hans Küng


Klärung und Vertiefung

I. Schlüsselerlebnisse

Mein Bruder GeorgNahtoderlebnisse: Elisabeth Kübler-RossDer verlorene Freund: Walter Jens

II. Medizinethische Normen

Für eine Ethik der MenschlichkeitWas soll Grundnorm ärztlichen Handelns sein?Was heißt fürsorgende Menschlichkeit für Menschen ­heute?Lässt sich Menschlichkeit nicht auch ohne Religion ­praktizieren?Kann gerade Religion eine Basis für eine Medizin der Menschlichkeit sein?Sterbehilfe und Weltethos

III. Das Bemühen um ein menschen­würdiges Sterben

Nutzen und Grenzen der PalliativmedizinEin Ja zur HospizbewegungDem Morbus Alzheimer ausgeliefert?Sterbefasten?

IV. Welche Sterbehilfe?

Zwangseuthanasie ist MordDie allgemein akzeptierte SterbehilfeLebensverkürzung zur LeidenslinderungDie umstrittene SterbehilfeGrauzone zwischen passiver und aktiver SterbehilfeRechtsunsicherheit beenden

V. Selbstverantwortung auch im Sterben

Gabe Gottes und zugleich Aufgabe des MenschenSelbstbestimmung auch am Ende des LebensPatientenwillen respektierenPatientenverfügung rechtlich bindendÄrztliches Handeln im Interesse des KrankenOrganisierte Sterbehilfe?Liberalisierter Altersfreitod

VI. Ein Paradigmenwechsel in der ­Betrachtung des ­Menschenlebens

Veränderte Sicht des Anfangs des individuellen ­MenschenlebensVeränderte Sicht des Endes des individuellen ­MenschenlebensLebensverlängerung stellt neue FragenDrastischer Anstieg der Demenzerkrankungen ­Herausforderung für Gesellschaft und Politik

VII. Die religiöse Dimension des ­Sterbens

Das mögliche Nein zu einem ewigen LebenEin begründetes Ja zu einem ewigen LebenAn eine Hölle glauben?Vom Himmel träumen?Verantwortetes VertrauenDie endliche Person geht ein in die Unendlichkeit: die ­ewige Glückseligkeit

VIII. Selbstbestimmtes Sterben ­unchristlich?

Im Tod gehalten von GottNachfolge ist nicht Nachahmung ChristiKirchliche Doktrin und kirchliche PraxisGebet

Postscriptum aus aktuellem Anlass

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