Sich schön machen

Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531142463
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 1 s/w Illustr., 240 S. 1 Abb.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2004
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Für wen machen Sie sich schön?" - "Für mich selbst", lautet die Antwort heute meist. Das stimmt nicht, auch wenn viele felsenfest davon überzeugt sind. Schön machen wir uns vor allem, weil wir auf soziale Anerkennung aus sind. Dabei handelt es sich nicht um eine "Frauensache", und mit Spaß und Lust hat es nur selten etwas zu tun. Weil rund um das Sich-schön-Machen vieles anders ist, als wir zu wissen glauben, geht es in diesem Buch auch nicht um Schönheit, sondern um "Schönheitshandeln": ein Medium der Kommunikation, das der Inszenierung der eigenen Außenwirkung dient, das Aufmerksamkeit verschafft (oder auch vermeidet) und die eigene Identität sichert.

Inhalt

Methodologische Forderung: Das fraglos Gegebene aufschlüsseln und Reifizierungen vermeiden - Methodologische Einlösung: Entwidersprüchlichen und Kontextualisieren - Die Privatheitsideologie und der Körper - Die Spaßideologie und die Arbeit des Schönheitshandelns - Die Oberflächenideologie und gesellschaftliche Normen - Die Ideologie der schönen Frauen und die Kritik der Geschlechterverhältnisse - Schönheitshandeln und Geschlecht modernisierungstheoretisch verorten

Schlagzeile

Warum machen wir uns schön?>

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