Beschreibung
Köln im August 2005. Die rheinische Metropole befindet sich im Ausnahmezustand. Es ist Weltjugendtag und der Papst ist in der Stadt. Doch nicht nur Köln und das Rheinland sind außer Rand und Band. Ganz Deutschland befindet sich in einer Art von 'religiösem Taumel'. Angestachelt durch eine flächendeckende Medienberichterstattung scheint es kein anderes Thema mehr zu geben als den Besuch des Papstes und das Glaubensfest der katholischen Jugend. Selten zuvor wurde in Deutschland das Katholischsein so enthusiastisch und so ausgelassen gefeiert. Dem 'Geheimnis' dieses besonderen Ereignisses auf die Spur zu kommen, ist Absicht und Ziel dieses Buches.
Inhalt
Der Weltjugendtag als Erlebnis - Der WJT als Medienevent - Der WJT als organisatorische Leistung - Die Erfindung des Weltjugendtags als Hybridevent oder wie viel institutionelle Klugheit eignet der Katholischen Kirche?
Schlagzeile
Religion als Eventkultur?>
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