Beschreibung
Egal, ob man als S-Bahnpassagier unfreiwillig das Telefonat eines anderen Fahrgasts mitbekommt, im Kino den Hinweis erhält, doch bitte noch vor Beginn des Films sein Mobiltelefon auszuschalten oder sonntags, kurz vor sieben, im Ersten beobachtet, wie Mutter Beimer ihre Kinder via Handy von ihrem v- späteten Eintreffen unterrichtet: Die Gelegenheiten, die überdeutlich anzeigen, dass Mobilkommunikation über die Jahre umfassend Einzug in unsere Gese- schaft gehalten hat und mittlerweile als selbstverständlicher Teil in allen - benslagen angekommen ist, sind mannigfaltig. Abbildung 1: Teilnehmerentwicklung und Penetration in deutschen Mobilfu- netzen Quelle: Bundesnetzagentur 2008, S.81 Dabei entwickelte sich der Mobilfunk und mit ihm die Zahl seiner Nutzer in Deutschland, bedingt durch einen Preissturz, erst Ende der 1990er Jahre und damit circa 40 Jahre nach seiner Einführung so, dass von massenhafter 20 Einführung Verbreitung gesprochen werden kann (vgl. Abbildung 1). Seither ist nicht nur 1 das reine Nutzungsvolumen weiter angestiegen, auch die Art, wie Mobiltele- ne genutzt werden, hat sich fortwährend gewandelt. Nach und nach wurden - sätzliche neue Dienste und Services eingeführt, so dass sich das ehemals als mobiles Telefon gestartete Handy heutzutage als umfassender Innovationscl- ter begreifen lässt, der mittlerweile neben Diensten der Individualkommunika- on in den meisten Fällen auch massenmediale Anwendungen beinhaltet.
Autorenportrait
Dr. Veronika Karnowski promovierte an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München tätig.
Inhalt
Einführung.- Handyaneignung als Forschungsgegenstand.- Sozialkognitive Lerntheorie.- Symbolische Modelle.- Forschungsfragen.- Methode.- Ergebnisse Das Handy im Spiegel fiktionaler Fernsehserien.- Resümee.
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