Beschreibung
Sandra hat Angst, wie ihre Mutter zu werden. Nichts zu ändern, einfach nur vor sich hin zu leben. Dabei sollte Sandras Generation doch alles besser machen. Bewusst leben, die Umwelt schützen, die Welt verbessern. Doch Sandra ist müde: Die basisdemokratische Kommunikation in ihrem Mehrgenerationenhaus geht ins Leere, ihre Freundinnen wetteifern immer nur darum, welche den Kindern das beste Bioessen vorsetzt. So hat sie sich das mit der besseren Welt nicht vorgestellt. Klar und unerbittlich, witzig und ironisch zeichnet Anke Stelling ihr Portrait der Hoffnungen, Kämpfe und Widersprüchlichkeiten des modernen Mutterdaseins.
Autorenportrait
Anke Stelling, 1971 in Ulm geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2004 wurden ihr gemeinsam mit Robby Dannenberg verfasster Roman Gisela und die Erzählung Glückliche Fügung verfilmt. Weitere Veröffentlichungen sind Nimm mich mit (2002, gemeinsam mit Robby Dannenberg), Glückliche Fügung (2004) und Horchen (2010).
Schlagzeile
'Gegenwartsliteratur im buchstäblichen und besten Sinn.' MDR Figaro>
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