Beschreibung
Er ist ein Spieler, ein Filou, ein Frauenheld und genialer Händler, der immer wieder auf die Beine kommt, aber am Ende vor die Hunde geht: Heinrich Hampel wird im Jena der 30er Jahre geboren, flieht Anfang der 50er Jahre in den Westen und setzt sich aus Angst vor seinen Gläubigern kurz nach dem Mauerbau in die DDR ab. Er ist ein begnadeter Verkäufer und phantasievoller Liebhaber, der am Ende seiner Suche nach dem Glück lernen muß, daß es irgendwann keinen neuen Anfang mehr gibt. Kumpfmüllers gefeierter Roman vom Verführer und Verführten in den Betten zwischen Osten und West ist die Erzählung eines Lebens, das den Stempel der deutschen Geschichte trägt.
Autorenportrait
Michael Kumpfmüller, geboren 1961 in München, lebt als freier Autor in Berlin. Im Jahr 2000 debütierte er mit dem viel diskutierten Ost-West-Roman 'Hampels Fluchten'. 2003 folgte das zweite Buch 'Durst' nach einem wahren Kriminalfall, 2008 der Gesellschaftsroman 'Nachricht an alle', der mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet wurde. Der 2011 erschienene Roman 'Die Herrlichkeit des Lebens' wurde zum Bestseller und von der literarischen Kritik hochgelobt. Mittlerweile ist 'Die Herrlichkeit des Lebens' in 24 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen die Romane 'Die Erziehung des Mannes' (2016) und 'Tage mit Ora' (2018).
Schlagzeile
"Und? Ist das Buch so toll, wie da so viele behaupten? Es ist." Dirk Knipphals, taz>