Grundschulalter

Bindungsbasierte Beratung und Psychotherapie, Bindungspsychotherapie

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608948318
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 22 x 14.3 cm
Auflage: 3. Auflage 2021
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Buch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen im Grundschulalter. Es geht vor allem um Hyperaktivitäts und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) Schlafstörungen Panikanfälle und Trennungsängste Leistungsversagen und verweigerung Besondere Probleme von Adoptiv und Pflegekindern Aggressionen und Störungen des Sozialverhaltens Probleme der Kinder bei Vätern oder Müttern mit psychischer Beeinträchtigung Erfahrungen von körperlicher, sexueller und emotionaler Gewalt Abhängigkeit und suchtartigen Konsum von Medien Verlust einer Bindungsperson. Zur neuen Reihe 'Bindungspsychotherapie' Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Jeder Band dieser neuen Reihe enthält ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe. zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele. Dieses Buch richtet sich an: Eltern und alle, die mit Eltern und Grundschulkindern arbeiten: KinderärztInnen, Kinder- und JugendpsychiaterInnen und psychotherapeutInnen, LehrerInnen, Krankenschwestern und pfleger, PsychologInnen und BeraterInnen, SozialarbeiterInnen, (Heil)PädagogInnen und ErzieherInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen

Autorenportrait

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Leseprobe

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Schlagzeile

'Karl Heinz Brisch ist aus der Forschung über frühe Bindung nicht mehr wegzudenken.' Tilmann Moser, Psychologie Heute>