Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Orient wurde im christlichen Mittelalter des 12. und 13. Jahrhunderts größtenteils als ein Reich der Antichristen, bevölkert von hässlichen, deformierten, mit (christlichen) Menschen kaum vergleichbaren Heiden angesehen. Diesen Menschen begegnete man, vor allem im Frühmittelalter, feindselig und intolerant. Dies spiegelt auch die Literatur der damaligen Zeit wieder. Exemplarisch kann hierfür das >RolandsliedWillehalmRolandsliedWillehalmWillehalmWillehalmRolandslied< Bezug genommen wird. Es werden die Heidendarstellungen und die Kreuzzugsmotivation der beiden Romane miteinander verglichen und untersucht, auf welche kulturellen Veränderungen sich vorhandene Unterschiede im Umgang mit den Andersgläubigen im Mittelalter bzw. in ihrer Darstellung zurückführen lassen.
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