Beschreibung
Wien, Anfang 1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Eine vornehme Dame in Schwarz erzählt ihrer Freundin im Wiener Café Imperial den dramatischen Verlauf ihres Lebens. Aufgebracht berichtet Tamara von Lützow über ihre unglücklichen Ehen sowie vom tragischen Ende ihres fünften Gatten, dem ersten Bezirkshauptmann von Mürzzuschlag, und ihrem darauffolgenden Gerichtsprozess in Leoben im Jahre 1904. Die Legende, die Volksfantasie um die Angeklagte gesponnen hatte, wurde in nur zwei Tagen zerstört. Die vielen Millionen, als deren rechtliche Eigentümerin sie sich ausgab, erwiesen sich als Hirngespinste. Um Ihre zahlreichen Männer zu erobern, schlüpfte sie gekonnt in die Rolle der Hochstaplerin, doch eines wies sie entschieden zurück: die Tochter des jüdischen Magiers Samuel Bellachini aus Posen zu sein, dem bekanntesten Hofkünstler und Allerweltszauberer Deutschlands des 19. Jahrhunderts. Der "Hexenprozess von Leoben" sollte ans Licht bringen, ob prüdes Provinzverhalten und heuchlerische Scheinmoral der steirischen Landbevölkerung oder tatsächlich Lügen und moralische Verfehlungen der Angeklagten Auslöser ihrer Verbrechen und der zum Teil tragischen Ereignisse waren.
Autorenportrait
Franz Preitler, geboren 1963, publiziert seit 2005 Bücher und ist Herausgeber von zwei Anthologien, organisiert Literatur- und Kulturveranstaltungen und ist hauptberuflich in der Raiffeisenlandesbank Steiermark beschäftig. Preitler möchte die Leser mit Erzählungen aus der Geschichte bewegen, um die Vergangenheit lebendig zu vermitteln und vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Veröffentlichungen (Auszug): Toni Schruf die Biographie (2009), Worte, wörtlich, sprichwörtlich Betrachtungen (2011), Peter Rosegger Die Anthologie: Meine Lust ist Leben (2011), Entlang der Mürz ein Archivbildband über die Gegend der Mürz (1. Auflage 2013, 2. Auflage 2014), Was das Mürztal erzählt Geschichten-, Sagen- und Legendenbuch aus dem Mürztal (2014).
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