Beschreibung
Für Rainer Maria Rilke war Weihnachten schon immer das wichtigste Fest des Jahres, das er oft in selbstgewählter Stille und mit dem Schreiben liebevoller Briefe verbrachte. Am 24. Dezember stellte sie sich ein, die "unvergleichliche Erwartung", die für ihn mit Heiligabend verbunden war. Eindringlich und nahbar beschreibt er in seinen Briefen an Familie und Freunde wie Anton Kippenberg, Lou Andreas-Salomé oder Franz Xaver Kappus, was ihm das "liebe alte Fest" bedeutet. Auch seine Adventsgedichte und die Erzählung "Das Christkind" zeugen von seiner literarischen Kraft, die bis heute den Weihnachtsabend in einem ganz eigenen Licht erstrahlen lässt unvergleichlich atmosphärisch gelesen von August Diehl.