Beschreibung
»Terror für Allah«, »Ehrenmord« und »Vornamenabfrage bei Silvester-Krawallen«: Ständig wird Muslim:innen Extremismus und Rückständigkeit unterstellt. Warum wird so wenig über halal Gummibärchen, Ramadan-Picknicks oder die überwältigende Hilfsbereitschaft deutscher Moscheen für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gesprochen? Wieso werden Verbrechen an Muslim:innen wie in Hanau oder vom NSU wenn überhaupt nur schleppend aufgeklärt?
Dass es sich hierbei um eine Form der Diskriminierung aufgrund von Religion handelt, erkennen die wenigsten. Filmemacherin, Journalistin und Aktivistin Melina Borak zeigt anhand zahlreicher Beispiele wie Sprache rassistische Denkbilder fördert auf geistreiche, verständliche und immer wieder überraschend amüsante Weise. Wegsehen unmöglich.