Beschreibung
Es gibt mehr als 1.500 Vulkane auf der Erde, die in den letzten 10.000 Jahren aktiv waren. Etwa 500 davon sind in historischer Zeit, also seit die Menschen von Ereignissen berichten, mindestens einmal ausgebrochen. Wie entsteht Vulkanismus? Ist er nur gefährlich oder auch nützlich? Wo befinden sich die berüchtigsten Vulkane? Wie arbeiten Vulkanologen?
Leseprobe
Vulkanforscher können nur vermuten, wie es tief unten im Vulkan aussieht. Doch Geräusche und Erdbebenwellen, die aus dem Erdinneren dringen, geben ihnen wichtige Informationen über den Aufbau der Feuerberge. Das Rumoren, das Beben und Dröhnen eines Vulkans rührt vom zähflüssigen Magma her, das in der Magmakammer in Bewegung ist. Unter enormem Druck und hoher Temperatur bildet sich hier aus heißem Gestein und Wasser eine hochexplosive Mischung, die nach oben drängt. Über den Haupt- und die Nebenschlote gelangt dieses heiße Material immer näher an die Oberfläche. Dabei reißt es weiteres Gestein mit sich. Erst wenn das Magma aus dem Vulkan austritt, können wir es sehen. Von da an heißt das flüssige Gestein dann Lava.
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