Beschreibung
Sic semper tyrannis. Der fiktive Attentäter Wilhelm Tell. Macbeth - der fiktive Königsmord. Der Gunpowder Plot von 1605. Das Politische Attentat in der Kunst (Band 3) Im fesselnden dritten Band unserer Reihe widmen wir uns den berühmtesten Attentaten, die das politische und kulturelle Gefüge des Mittelalters und der frühen Neuzeit (scheinbar) geprägt haben in der Rückerinnerung. Doch nicht alles ist so, wie es scheint: Zwei der drei behandelten Fälle entpuppen sich als Fiktion, die dennoch tiefgreifende Auswirkungen auf die Kunst und das kollektive Gedächtnis hatten. Erleben Sie die Legende von Wilhelm Tell, dessen Existenz als historisch widerlegt gilt. Entstanden ist er aus einer nordischen Sage, dennoch wurde er zur Symbolfigur der Eidgenossenschaft und verkörpert den Widerstand gegen Tyrannei. In einem weiteren faszinierenden Beispiel beleuchten wir Macbeth, eine historische Figur, die erst durch Shakespeares Tragödie zum berüchtigten Attentäter stilisiert wurde. Tatsächlich tötete er den König in einer Schlacht - ein Akt des Krieges, nicht des heimtückischen Mordes. Im Kontrast dazu steht der Gunpowder Plot von 1605, ein realer Versuch, das britische Parlament in die Luft zu sprengen und die Monarchie zu stürzen. Obwohl dieser Anschlag kurz vor seiner Ausführung vereitelt wurde, hinterließ er bleibende Spuren in der politischen Kultur und der Kunst. Alle drei Geschichten - ob fiktiv oder real - zeigen eindrucksvoll, wie Attentate und ihre Darstellungen in Literatur und Kunst das Verständnis von Macht und Widerstand beeinflussen.
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