Geld oder Leben

Wie unser irrationales Verhältnis zum Geld die Gesellschaft spaltet

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827014566
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 2.9 x 22 x 14.4 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Kaum ein Thema wird hierzulande emotionaler diskutiert als die Frage um Geld und Schulden. Die Deutschen sind Sparweltmeister und lehnen Schulden vehement ab. Doch unser irrationales Verhältnis zum Geld spaltet die Gesellschaft wirtschaftlich und sozial. Es führt dazu, dass Vermögen so ungleich verteilt sind wie in kaum einer anderen westlichen Gesellschaft und viele Menschen nicht vorsorgen können. Und es führt dazu, dass Deutschland zunehmend seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Substanz erodiert. Aber es gibt Lösungen: Das Buch zeigt anschaulich, was die Gesellschaft, aber auch jeder Einzelne tun kann, um unsere Zukunftsherausforderungen zu bewältigen und um bessere Vorsorge zu treffen.

Autorenportrait

Marcel Fratzscher ist Wissenschaftler, Autor und Kolumnist zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Er ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) - eines der führenden und unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitute und think tanks in Europa - und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des Journal of International Economics, Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, von Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe. Seine inhaltliche Arbeit fokussiert sich auf Themen der Makroökonomie, Ungleichheit und Integration Europas. Er hat seit 2014 drei Bücher in deutscher und englischer Sprache zu diesen Themen veröffentlicht, hat eine zwei-wöchentliche Kolumne auf Zeit Online zu Verteilungsfragen und veröffentlicht regelmäßig Kommentare in deutsch- und englischsprachigen Medien, wie der Financial Times, Wall Street Journal und Project Syndicate. Er ist einer der am besten publizierten deutschsprachigen Ökonomen und hat Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen und publizistische Arbeiten erhalten. Er ist Deutscher und Europäer.

Schlagzeile

Warum wir über Geld reden müssen>

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