Feuer der Erlösung

Nach dem Krieg 2

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833241765
Sprache: Deutsch
Umfang: 432 S.
Format (T/L/B): 3.8 x 21.7 x 13.8 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Die Nekromanten der Tzarkomanen opferten dereinst tausend Frauen, um eine Braut für den Blutschlächter zu erschaffen. Doch der Blutschlächter ist tot, und so darbte die Kreatur, die seine ewige Herrschaft sichern sollte, verlassen von ihren Schöpfern an einem längst vergessenen Ort. Bis heute. Wird die Braut des Schlächters die Götter nun wieder zurückholen oder wird sie das Ende aller Tage herbeiführen? Alles hängt von dem Wesen ab, das sie gefunden hat: Kula, ein kleines Mädchen mit gebrochenem Herzen, das nichts mehr zu verlieren hat. Das neue epische Fantasy-Abenteuer aus der Welt von Adrian Tchaikovskys "Die erlösende Klinge". Buch 2 der Shared-World-Serie "Nach dem Krieg" Die SharedWorldSerie "Nach dem Krieg" im Überblick Buch 1: Die erlösende Klinge Buch 2: Feuer der Erlösung

Autorenportrait

JUSTINA ROBSON wurde 1968 in Yorkshire, England, geboren. Nach der Schule studierte sie Philosophie und Linguistik an der Universität von York. Ihr Romandebut Silver Screen erschien 1999 und wurde mit dem Amazon Writers' Bursary Award ausgezeichnet. Sie war zunächst Studentin, dann Dozentin bei der britischen Arvon Stiftung (einem Zentrum für die Entwicklung und Förderung aller Arten des kreativen Schreibens). Ihre Romane und Kurzgeschichten umfassen ein breites Spektrum an Sci-Fi und Fantasy, wobei sie beide Bereiche oft miteinander verknüpft. Aus ihrer Feder stammt u. a. die von Hasbro autorisierte Transformers "Bibel" The Covenant of Primus (2013).

Leseprobe

Es war zwei Tage her, dass Deffo Nachrichten über seinen Wächtergefährten Wanderer überbracht hatte. Celestaine begann zögerlich Vertrauen gegenüber dem Wanderer zu empfinden, das sich jedoch nicht auf jeden der anderen Halbgötter erstreckte, die von den Göttern damit betraut worden waren, für die Menschen zu sorgen, und dann sich selbst überlassen worden waren. Die Verwandlung des Rächers in den Blutschlächter hatte nicht gerade dafür gesorgt, dass man ihnen noch großes Vertrauen schenkte. Aber Wanderer hatte Celestaine ein Schwert gegeben, das alles zu zertrennen vermochte. Sie hatte dem Blutschlächter damit die Hand abgetrennt und einen Drachen getötet. Es hatte ihr ermöglicht, ihn zu bezwingen und auch noch andere, doch nun war es weg, hatte sich tief in einen Stein gebohrt, nachdem es an Walls Hammer zerbrochen und fortgeflogen war. Schicksal oder göttliche Intervention? Ihr war es gleich. Doch Deffos Worte klangen eindringlich. 'Wanderer ist in der Nähe! Er weiß, wo die Götter sind!' Der Blutschlächter hatte die Verbindung zwischen den Göttern und der Welt gekappt. Ihre Tempel und ihre Anhänger waren ihrer überall beraubt worden. Es gab nur noch die Wächter. Celest war in Bezug auf die Götter hin- und hergerissen. Ein Gott hätte den Aethani die Flügel zurückgeben können, statt es ihr zu überlassen, die Reise als Geste der Wiedergutmachung auf sich zu nehmen, die sie nicht aus vollem Herzen, sondern eher aus Pflichtgefühl angestrebt hatte.