Und ich hörte sie sagen, wenn ich Bach spiele, weiß ich, was Unendlichkeit ist. Er ist die Unendlichkeit selbst. Bei Bach gibt es keinen Tod.
Nach dem Tod der jungen Geigerin Hannah treffen sich ihr Vater, der erfolgreiche Schriftsteller Hermann Krämer, und sein Jugendfreund Arnold Andergros in der Suite eines Luxushotels. Ihr Gespräch wird für Hermann zur Konfession, zur Lebensbeichte, an deren Ende er das Geheimnis aufdeckt, das beider Leben seit langem überschattet. Und es ist ein Requiem für Hannah. Die ungewöhnlich begabte Musikerin ist für Hermann das Zentrum seines Seins, bewundert, gehütet, über alles geliebt. Doch als Hannah die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt, flieht sie entsetzt ...
Armin Mueller-Stahl hat eine tief berührende Geschichte über verlorene Illusionen, die Liebe zur Musik und eine lebenslange Freundschaft geschrieben - voll poetischer Spannung und Melancholie.
Eine großartige Erzählung über Freundschaft und Wahrheit. GALA.
"Feinsinnig, geschliffen und voller Poesie." WAZ.