Beschreibung
Bertrand Russells brillante Analyse der Formen der Macht ist längst zum Klassiker avanciert. In den Augen des britischen Philosophen und Nobelpreisträgers ist Macht die Triebkraft allen menschlichen Handelns - und damit der entscheidende Faktor der Geschichte. Ob Wirtschaft, Militär oder Erziehung, sie alle üben Macht aus, die jeweils nach speziellen Regeln funktioniert. Russells bis heute aktuelle Botschaft: Erst wenn der Mensch die verschiedenen Formen der Macht sicher versteht, ist er in der Lage, deren Mißbrauch zu kontrollieren.
Autorenportrait
Stephan Hermlin (*1915 in Chemnitz, gestorben1997, eigentlich Rudolf Leder) besuchte das Gymnasium in der Schweiz. Er lernte Drucker in Berlin. 1936 ging er wegen seiner antifaschistischen Tätigkeit in die Emigration, u.a. nach Ägypten, Palästina, England und Frankreich. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Rundfunkredakteur beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt/Main. 1947 siedelte er nach Berlin (Ost) über und trat der SED bei, ab diesem Zeitpunkt war er frei als Autor tätig. Er gehörte in den 50er Jahren zu den Repräsentanten offener Kulturpolitik, wurde erstmals wegen der von ihm 1962 veranstalteten Lesungen junger Lyriker, darunter Wolf Biermann, hart kritisiert. Er war einer der Initiatoren und Verfasserer der Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns 1976. Bekannt sind viele seiner Erzählungen sowie der autobiographische Roman "Abendlicht".
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