Beschreibung
Das nordrhein-westfälische Schleiden steht im Mittelpunkt dieses historischen Bildbandes. Über 200 Fotografien zeigen Veränderungen des Stadtbildes vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Auflösung des Kreises Schleiden im Jahre 1972. Vor allem auch das Leben und den Alltag der Schleidener. Sie präsentieren ein erinnerungswürdiges Kaleidoskop der jüngeren Stadtgeschichte, dessen Details selbst Alteingesessene überraschen dürften.
Autorenportrait
Franz Albert Heinen, geboren 1953 in Schleiden, ist Journalist und Sachbuchautor. Er legte verschiedene Veröffentlichungen zu regionalgeschichtlichen Themen der Nordeifel vor. Dabei ist Heinen vor allem mit Dokumentationen zum System der NSDAP-Ordensburgen, insbesondere der NS-Ordensburg Vogelsang, hervorgetreten. Der parteilose Journalist engagiert sich als Mitglied im Förderverein Nationalpark Eifel e.V., im Verein Gegen Vergessen - Für Demokratie und als Kuratoriumsmitglied in der Bürgerstiftung Nationalpark Eifel. Für seine Forschungen zu den Ordensburgen erhielt er den Horst-Konejung-Preis 2011. Werner Rosen ist 1923 in Schleiden geboren und ein Leben lang Schleidener geblieben. Er wirkte 23 Jahre in der Kreisverwaltung Schleiden, ehe er für weitere 20 Jahre Amts- und später Gemeindedirektor der Gemeinde Hellenthal wurde. Er gilt als das lebende Gedächtnis des Schleidener Raums, ist sehr heimatverbunden und pflegt die heimatliche Tradition. In der Vergangenheit hat sich Rosen auch in Wort und Schrift mit Artikeln zur Eifel einen Namen gemacht.