Mit seinen unvergleichlichen Baudenkmälern und einer eindrucksvollen Vielfalt an Landschaften ist der Iran ein faszinierendes Reiseziel. Vom Kaspischen Meer zum Persischen Golf begleitet der Trescher-Reiseführer IRAN kundig durch das jahrtausendealte Land. Der Iran vereint viele Gegensätze. Seine teils grandiosen Landschaften reichen von ewigem Schnee bis zu subtropischen Küsten, von heißen Wüsten zu gemäßigten Regionen mit üppiger Vegetation. Die pulsierende Millionenmetropole Teheran kontrastiert mit den traditionsreichen Städten des Hochlands: der "Perle des Orients" Isfahan oder der Wüstenstadt Yazd, deren historische Zentren noch über komplette orientalische Stadtbilder verfügen. Mashhad mit dem Imam-Reza-Heiligtum, die "Stadt der Rosen und Nachtigallen" Shiraz und die heilige Stadt Qom sind Mittelpunkte der schiitischen Frömmigkeit. Über Jahrtausende begegneten sich im Iran viele Kulturen und brachten eine der ältesten Zivilisationen der Menschheit hervor. Beeindruckende Ausgrabungen, darunter das antike Persepolis oder die altpersische Residenzstadt Pasargadae, zeugen davon. Sie zählen wie die Altstadt von Yazd, Isfahans Freitagsmoschee oder die Wüste Lut, einer der heißesten Orte der Erde, zum UNESCO-Welterbe. Dazu kommt die Gastfreundlichkeit und Offenheit der Iraner, die sich trotz vieler gesellschaftlicher Einschränkungen stets über Besucher freuen. Der TrescherReiseführer IRAN bietet eine fundierte Einführung in Geschichte und Kultur, Gesellschaft und Politik sowie viele Hintergrundinformationen zu Land und Leuten. Alle Regionen und Sehenswürdigkeiten werden ausführlich beschrieben. Dabei liegt das Augenmerk gleichermaßen auf den unzähligen architektonischen Kostbarkeiten wie den landschaftlichen Reizen. Viele reisepraktische Tipps, Empfehlungen für Hotels und Gastronomie von FineDiningAdressen bis Low Budget, über 50 Stadtpläne und Übersichtskarten runden den Reiseführer zu einem umfassenden, soliden Begleiter unterwegs ab. weitere Reiseführer zum Nahen Osten finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Peter Kerber bereiste Iran auf über fünfundvierzig Reisen bis in die abgelegensten Regionen; zusammengerechnet war er achteinhalb Jahre vor Ort. Seine Faszination für das Land entdeckte er bereits mit 14 Jahren durch die Lektüre der Werke Sven Hedins und Alfons Gabriels. Seit 1977, als er das erste Mal im Management eines deutschen Chemiekonzerns in Iran tätig war, befasste er sich intensiv mit Irans Kunstgeschichte und Archäologie. Nach seiner Pensionierung war er als Reiseleiter für Iran-Studiengruppen tätig, die er nicht nur zu den üblichen Sehenswürdigkeiten sondern darüber hinaus nach Qasr-e Shirin, Hasanlu und zu anderen ungewöhnlichen Orten führte. Was ihn während der langjährigen Recherchen und auf den vielen Reisen an archäologischen, kulturellen, architektonischen und auch an landschaftlichen Sehenswürdigkeiten besonders beeindruckte, kann man in seinem Reiseführer nachlesen, der in umfangreichen Informationsteilen auch Möglichkeiten für Begegnungen mit den Einheimischen aufzeigt. Während seiner langjährigen Beschäftigung mit der Kultur und Geschichte Irans waren Peter Kerber unter anderem Archäologen wie Hubertus von Gall und Dr. Dietrich Huff behilflich, die seinerzeit für das Deutsche Archäologische Institut vor Ort waren. Zusätzlich wertete er die wichtigsten Grabungsberichte von britischen, französischen, amerikanischen, deutschen und iranischen Archäologen über einen Zeitraum von 20 Jahren aus. Für das Verständnis der persischen Kunst waren unter anderem die umfangreichen Grundlagenforschungen Arthur Upham Popes von Nutzen.

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