Beschreibung
Nach Deutschland mit dem Comedy-Visum eine verrückte Einwanderungsgeschichte, ungewöhnlich und sympathisch. Mit Einfallsreichtum und Humor findet der Autor seinen Weg aus der Türkei auf die deutschen Brettlbühnen. Eine witzige Autobiografie, notiert von einem kongenialen Autorenduo.
Serhat Dogan steht mittlerweile seit vielen Jahren auf deutschen Kleinkunstbühnen, tritt in Fernsehsendungen und Comedyshows auf. Und inzwischen macht ihm das auch Spaß und er versteht, warum die Leute lachen. Als er 2004 aus der Türkei nach Deutschland kam, sah das noch anders aus. Nach dem Sportstudium sollte er seinen Wehrdienst leisten, doch zur türkischen Armee wollte er auf keinen Fall. Sein deutscher Schwager in spe, niemand Geringeres als Bestsellerautor Moritz Netenjakob, hatte die rettende Idee: Er schrieb Serhat ein kleines Comedyprogramm, das dieser auf dessen Hochzeit aufführte ohne auch nur ein Wort davon zu verstehen. Der Auftritt wurde ein voller Erfolg, und mit einiger prominenter Unterstützung gelang es Serhat Dogan, in Deutschland bleiben zu dürfen unter der Voraussetzung, dass er hier als Comedian arbeitet. Gemeinsam mit seiner Kollegin Käthe Lachmann erzählt Dogan die Geschichte einer ungewöhnlichen Bühnenkarriere: sympathisch, offenherzig und natürlich sehr komisch.
»Mit herzerfrischender Ironie zeigt er die Kulturunterschiede aus Sicht eines Deutschtürken. Seine Pointen sitzen, seine charmante Ratlosigkeit ist liebenswürdig.« Neue Osnabrücker Zeitung über Serhat Dogan
Autorenportrait
Serhat Dogan wurde 1974 in Köln geboren und zog 1980 mit den Eltern nach Izmir. Er schwamm für die türkische Nationalmannschaft und kehrte 2004 nach einem Sportstudium nach Köln zurück.
Er tritt mit seinen Bühnenprogrammen bundesweit auf, wurde für zahlreiche Kleinkunstpreise nominiert und ist in Fernsehshows ein gern gesehener Gast, u. a. war er schon bei »Rent a Pocher« (Pro Sieben), »Müller& Friends« (SWR) sowie in den WDR-Produktionen »NightWash«, »Funkhaus«, »Stratmanns« und »Für heute danke« zu sehen.
Käthe Lachmann wurde 1971 in Reutlingen geboren und zog 1992 nach Hamburg, wo sie Philosophie, Soziologie und Neuere Deutsche Literatur studierte. Ab 1995 war sie als Comedienne mit ihren Soloprogrammen bundesweit unterwegs und wurde mit dem »NDR-Comedypreis«, dem »Prix Pantheon« und dem »Deutschen Kabarettpreis« ausgezeichnet.
In verschiedenen großen Verlagen veröffentlichte sie mittlerweile zehn Romane, erzählende Sachbücher und Kurzgeschichtenbände.
Inhalt
Mein Tagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Köln ist in der Turkei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Experimente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kinder, Kinder! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Izmir fremd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Nebenjob: Animateur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Romantik auf Turkisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Militär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Hochzeitspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Lustig, lustig, nicht mehr da? . . . . . . . . . . . . . 69
Die Hochzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Zweifel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Witziges Visum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Wieder da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Das bisschen Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Fruhling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Unterschiede passen gut . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Machofrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Üben, uben, uben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Den kenn ich aus der Glotze! . . . . . . . . . . . . 132
Helmut Kohl im WDR . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Alohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Wer bin ich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Gastarbeiter? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Damenwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Messefieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Serhat auf dem Schiff . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Danke& Teekkurler! . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
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