GegenStandpunkt 3-17

eBook - Politische Vierteljahreszeitschrift

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783962214036
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Auflage: 1. Auflage 2017
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Dass in dieser Welt Konkurrenz herrscht, dass sie als Prinzip zwischenmenschlichen Verkehrs allgegenwärtig ist und als ebenso gebieterisches wie anonymes Gesetz das Verhalten moderner Individuen prägt, ist bekannt.Erstaunlich der Weitblick von Marx, der nicht nur behauptet hat, dass die Konkurrenz nichts erklärt. Dem auch aufgefallen ist, dass nicht das Individuum freigesetzt ist in der Konkurrenz, der Schule für selbstbewusste Charaktermasken vorgegebener Verhältnisse. Der gemeint hat, in den Sachen, um die, den Mitteln, mit denen, den Erfolgskriterien, nach denen in der modernen Erwerbsgesellschaft konkurriert wird, die innere Natur des Kapitals vor sich zu haben, realisiert als Wechselwirkung der vielen Kapitalien aufeinander, und für den klar war, dass die Konkurrenz der Arbeiter unter sich nur eine andere Form der Konkurrenz der Kapitalien ist.Den Nachweis hat Marx in seinem Hauptwerk mit der Erklärung der Sache geführt, um die in dieser Gesellschaft konkurriert wird, weil sie das allgemeine Lebensmittel ist: mit der Analyse des Geldes und der Darlegung der darin enthaltenen objektiven Notwendigkeiten, der Verwertung des Kapitals und ihrer Konsequenzen. Die Erwerbsquellen, die die freien Bürger der modernen Gesellschaft als Mittel ihres Lebensunterhalts handhaben zuerst: Kapital als Quelle von Zinseinkommen, Entgelt für Arbeit, Rente aus Grundbesitz , ergeben sich als die Formen, in denen die innere Natur des Kapitals erscheint: notwendige Produkte einer Ökonomie, die vollständig entfaltet, was in der Privatmacht des Geldes schon enthalten ist. Dieses Ergebnis schließt die Kritik des instrumentellen Umgangs der freien Persönlichkeiten mit ihrer jeweiligen Revenuequelle ein: Was die jeweils für ihr Mittel halten, das mehr oder weniger gemäß ihren Zwecken funktioniert, ist seiner ökonomischen Natur nach Moment in der Bewegung des Kapitals, ist Teil und Mittel der Vermehrung des Geldes nach eigenen Gesetzen, denen die Konkurrenzsubjekte sich unterwerfen, wenn sie sich bemühen, für sich das Beste daraus zu machen. Wenn die Menschen sich im Interesse ihres Gelderwerbs der Mittel und Fähigkeiten bedienen, die ihnen dafür zur Verfügung stehen, dann bedienen sie tatsächlich mit ihren Bedürfnissen und ihrem gesamten Einsatz Notwendigkeiten des Kapitals.Am Ende von Marx Ableitung des Kapitals und seiner Kreisläufe bleibt der Befund, dass die Zwecke, die die verschiedenen ökonomischen Charaktere dieser Produktionsweise selbstbewusst verfolgen, nicht die Gründe sind, aus denen sie so handeln, wie sie das tun, und dass ihre Beweggründe nicht die Zwecke bestimmen, denen sie tatsächlich zuarbeiten ein Widerspruch, der wenigen zum Vorteil gereicht, bei den vielen den eigenen Nutzen zunichtemacht. Die wissenschaftliche Erklärung der Revenuequellen, von denen sich die Menschen ihre elementaren materiellen Interessen vorgeben lassen, verlangt daher eine Fortsetzung: die Durchführung der Kritik an den herrschenden Interessen und den dazu gehörigen falschen Vorstellungen; die Rückführung des falschen Selbstbewusstseins der nützlichen Opfer des Kapitals auf den wirklichen Inhalt ihrer ökonomischen Abhängigkeit, der in ihren Bemühungen um Gelderwerb, ihrem Mitwirken in der Konkurrenz und den paar Varianten, sich selbst und die Welt zu verstehen, enthalten und zugleich geleugnet ist. Hier wird das erste Kapitel (von fünf) dieser Erklärung vorgelegt.

Inhalt

America first! in Aktion und die ersten WirkungenTrump sagt den Klimawandel ab:Der neue Leitfaden für die globale EnergiepolitikTrump macht sich an die Renovierung der europäischen Energieversorgung Eine interessante Tagesordnung für den G20-Gipfel anno 2017Europa ringt um seine Antworten auf Trumps AmerikaAmerikanisch-polnische VölkerfreundschaftDie Eröffnung neuer Perspektiven für Polen dank TrumpWer verdient warum wie viel?Gegen den Moralismus in der EinkommensfrageDie Ideologie von den gerechten Einkommensunterschieden Von wegen Leistung Von wegen FähigkeitVon wegen AusbildungVon wegen jedem das Seine! Die Idee der Einkommensgerechtigkeit  alles andere als eine Einkommensquelle!Zur (Un-)Gleichung zwischen Verdienst und VerdienstDas System der freien Konkurrenz und sein Inhalt Die Konkurrenz der Kapitalisten Kapitel IDie elementaren Bestimmungen des kapitalistischen Geschäfts: Gesellschaftliche Produktion für privaten Gewinn§1 Die Tätigkeit des industriellen Kapitalisten1. Geldvermehrung als Zweck der Produktion  Lohnkosten als Schranke der Rentabilität, Arbeitsleistung als ihr Mittel2. Außerökonomische Voraussetzungen des Geschäfts, das seine Notwendigkeit und seine Macht auf die Leistungen politischer Gewalt gründet§2 Der Markt1. Keine Wirtschaftsweise, sondern die Zirkulation des Kapitals 2. Konkurrenz um die Erzielung lohnender Preise 3. Angebot und Nachfrage: Vom freien Spiel der Kräfte und seinem Inhalt4. Der Arbeitsmarkt§3 Der bürgerliche Staat Im Innern 1. Ein Gewaltmonopol für die freie Konkurrenz2. Freiheit und Gleichheit: Der Schutz von Person und Eigentum 3. Ein Rechtsstaat für alle Klassen von Staatsbürgern 4. Die ökonomische Ausstattung der MachtNach außen1. Souveränität nach außen: Territorialisierung des Geschäfts 2. Von der Unabhängigkeit des Volkes3. Militär §4 Der kommerzielle Kredit 1. Kontinuität und Effektivität produktiver Geldvermehrung als Liquiditätsproblem und dessen Lösung2. Das Vertrauen auf kontinuierlichen Geschäftserfolg der Konkurrenten als Quelle benötigter Liquidität, also als Mittel zur Herbeiführung des antizipierten Geschäftserfolgs 3. Produktivkraft und Risiko des Vertrauens von Gläubigern wie Schuldnern auf die Geschäfte der ganzen Zunft §5 Die staatliche Betreuung der Konkurrenz, die sich des Kredits bedient: Rechtsschutz für das Eigentum, das durch die Verwendung von Zahlungsversprechen als Geld gefährdet wird§6 Notwendig falsches Bewusstsein über Geld, Gewinn, Eigentum, Markt und Staat; gewöhnlich sowie wissenschaftlich 1. Grundmuster der Würdigung, die die Einkommensquelle Kapital erfährt: Die Beschwörung von Leistungen, die mit dem Zweck nichts zu tun haben, ihn aber gutheißen2. Die Schattenseiten als Problem: arm/reich, Verteilung, Knappheit/Maßlosigkeit 3. Die BWL: Marktwirtschaft als Inventar von Faktoren, mit denen resp. über die ein Unternehmen disponiert, also im Sinne seines ökonomischen Prinzips Entscheidungen zu treffen hatChronik kein Kommentar! (1) Honesty first!Trump renoviert die moralischen Standards demokratischer Herrschaft(2) Ein Blick in den Frühsommer des Superwahljahres: Völker tun das Richtige geht doch!(3) Das Betriebsrentenstärkungsgesetz: Ein Etappensieg im Kampf des Sozialstaats für ein Leben im Alter (4) Das Potsdamer Modell der IG BCE und die Ausdehnungsvereinbarung der IG Metall in Sachen Zeitarbeit: Kleine aber feine Fortschritte deutscher Tarifpolitik(5) Wahlkampf und Wahlwerbung: Eine Ansammlung von Argumenten gegen das Herzstück der Demokratie

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