Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15

2 Klaviere

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9790014109981
Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S.

Beschreibung

The gestation period of Brahms's first concerto for piano lasted for over seventeen years. Now, of course, an integral and permanent part of the repertoire, it surprisingly did not find initial favour with music critics of the time.This new edition by Paul Badura-Skoda is based on a previous edition by Johannes Gerdes and has been revised on the basis of additional source material. Contains an idiomatic piano reduction of the orchestral accompaniment for secondo pianist (two copies required for performance). Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 (Ausgabe für 2 Klaviere) Die Frage nach der genauen Natur von Brahms Zuneigung und Beziehung zu Clara Schumann übt verständlicherweise eine ungebrochene Faszination auf Musikliebhaber aus. Seit er im September 1853 unangekündigt vor ihrer Tür gestanden hatte, waren sowohl Robert als auch Clara Schumann dem jungen Brahms in enger Freundschaft verbunden und unterstützten ihn beim Start seiner Laufbahn. Wenige Monate später begann er mit der Arbeit an jenem Werk, das sein Klavierkonzert Nr. 1 werden sollte. Überschattet wurde die Komposition von Robert Schumanns Selbstmordversuch, dem Endstadium Wahnerkrankung und seinem Tod 1856. Es lässt sich nur erahnen, welche inneren Konflikte Brahms  betört von Clara, doch Robert loyal verbunden  zu dieser Zeit durchlebte.Er beschrieb den zweiten Satz des Klavierkonzerts Nr. 1 als sanftes Porträt von Clara. Die enorme Leidenschaftlichkeit der Rahmensätze könnte man hingegen als stürmischen Ausdruck sowohl seines Liebeseifers als auch seiner Verzweiflung über das entsetzliche Schicksal seines Mentors betrachten. 1983 veröffentlichte die Edition Peters Leipzig die wohl erste textkritische Fassung der Klavierstimme zum Konzert Nr. 1, herausgegeben von Johannes Gerdes. Seitdem sind einige wichtige neue Quellen zu Tage gekommen, anderen wurde neue und größere Bedeutung beigemessen, namentlich den Bearbeitungen für vier Hände und für zwei Klaviere vom Komponisten selbst. Im Interesse der Pianisten hat nun Paul Badura-Skoda die ursprünglichen Erkenntnisse von Gerdes mit den neuesten Quellen in Einklang gebracht.Diese Ausgabe ist daher unentbehrlich für alle Pianisten, die dieses Werk in Angriff nehmen.