Beschreibung
Susanne Bartsch lebt seit 1981 in New York, wo sie seither durch die Kreation ihrer legendär gewordenen Looks und Parties ein glanzvolles Gesamtkunstwerk geschaffen hat. Als Impresaria, Künstler-Agentin und grossherzige, offene Gastgeberin bewegt sie sich virtuos an der Schnittstelle von Mode, Make-Up, Aktivismus, Kunst, Musik und Performance. Verena Huber hat sich in ihrem mehr als fünf Jahrzehnte umspannenden Wirken als Innenarchitektin, Forscherin, Autorin und Lehrerin eingehend mit den Fragen des Wohnens und Sich-Aufhaltens befasst. Bis heute bringt sie Menschen dazu, Räume und Dinge zu hinterfragen und in neue Zusammenhänge zu setzen. Mit ihrem kompromisslosen Schaffen und dem Blick über die Landesgrenzen hinaus hat sie die Schweizer Innenarchitektur stark mitgeprägt. Der Künstler Beat Streuli setzt seit den frühen 1980er-Jahren Fotografie und Video ein, um Werke von starker visueller Wirkung zu schaffen. Obwohl Stadtlandschaften den Hintergrund seiner Bilder formen, stehen die Menschen und nicht die architektonischen oder strukturellen Elemente im Mittelpunkt seines Schaffens, das ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der Strassenporträts weltweit gemacht hat. 2022 würdigt das Bundesamt für Kultur das Schaffen der drei mit dem Schweizer Grand Prix Design. Dieses Buch stellt sie durch je einen konzisen Text und ein Gespräch sowie eine Kurzbiografie vor, jeweils illustriert mit einer Bildstrecke mit Abbildungen aus ihren Archiven.
Autorenportrait
Das Bundesamt für Kultur ist Teil des Eidgenössischen Departements des Innern. Ihm obliegt die Förderung des Schweizer Kulturschaffens in den Feldern Literatur, Film, darstellende und bildende Kunst und Design sowie die Pflege des schweizerischen Kulturerbes.