Beschreibung
Die Villa Schönbühl beim heutigen Kreuzplatz in Zürich wurde 1834 bis 1838 nach Plänen des Architekten Hans Conrad Stadler (1788-1846) samt grosser englischer Gartenanlage erbaut. Während die Villa heute unter Denkmalschutz steht, wurde der untere Teil des Parks der Bauzone zugewiesen, wo vom Zürcher Büro Menzi Bürgler Kuithan Architekten drei Mehrfamilienhäuser realisiert wurden. Dieses Buch geht der Geschichte der Villa Schönbühl und ihrer Bewohner nach und dokumentiert die 2017-2023 realisierte neue Wohnbebauung in der Parkanlage. Als einer der ersten Zürcher Bürger nahm nach dem Umbruch von 1831 der Seidenhändler Hans Conrad Pestalozzi (1793-1860) Wohnsitz vor den Toren der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Villa Schönbühl zu einem wichtigen Ort der Zürcher Musikgeschichte als Wohnsitz des Dirigenten Edmond de Stoutz (1920-1997), der in dem Haus auch die Probenarbeit des von ihm gegründeten und weltbekannten Zürcher Kammerorchesters leitete.
Autorenportrait
Markus Brühlmeier lebt und arbeitet als freischaffender Historiker und Autor in Zürich. Er hat zahlreiche Bücher und Ausstellungen zur Kulturgeschichte des Kantons Zürich realisiert. Ursula Eichenberger ist Historikerin und Journalistin. Nach langjähriger Tätigkeit für grosse Schweizer Tageszeitungen ist sie für NGOs und Stiftungen sowie als Autorin von Büchern zu Sozial- und Gesellschaftsthemen tätig. Michael Hanak ist Kunst und Architekturhistoriker und von Zürich aus als freiberuflicher Architekturvermittler, Autor und Dozent tätig.
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