Beschreibung
Die Beiträge des Bandes unterziehen Hegels Phänomenologie des Geistes nicht vorrangig einer erneuten historischen und philologisch-hermeneutischen Interpretation. Sie lesen Hegels Frühwerk vielmehr primär kritisch aus der Erfahrung seiner Nachgeschichte und systematisch aus der Perspektive gegenwärtiger Philosophien. Das von den Autoren behandelte Spektrum reicht von der Anthropologie seit Ludwig Feuerbach über den symbolphilosophischen Ansatz Ernst Cassirers bis zu an Michel Foucault und Jacques Lacan orientierten Lesarten des Herr-Knecht-Kapitels.
Autorenportrait
Prof. Dr. Andreas Arndt, Jahrgang 1949, ist Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Zugleich ist er Mitglied des Philosophischen Instituts der Humboldt-Universität und Leiter der Schleiermacherforschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Als Präsident der Internationalen Hegel-Gesellschaft (seit 1992) ist er Mitherausgeber des "Hegel-Jahrbuchs" und der Reihe "Hegel-Forschungen" im Akademie Verlag.
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