Die Rechtstellung des Menschen im Völkerrecht

Entwicklungen und Perspektiven

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161480058
Sprache: Deutsch
Umfang: VII, 130 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 23.2 x 15.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In zunehmendem Maße wird der einzelne Mensch im Völkerrecht durch die Staaten nicht mehr völlig mediatisiert. Zwar steht er völkerrechtlich nicht auf einer Stufe mit ihnen als originären Rechtssubjekten. Jedoch ist er Träger ganz bestimmter, ihm von den Staaten zugeordneter Rechte und Pflichten. Insoweit genießt er partielle Völkerrechtssubjektivität. Der vorliegende Band, der auf die im Wintersemester 2001/2002 erstmals durchgeführte neue Ringvorlesung "Forum Juris Internationalis" des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen zurückgeht, belegt, daß es sich hier um einen der dynamischsten Bereiche des Völkerrechts handelt. Die Beiträge zum konsularischen Schutz ausländischer Angeklagter, zum europäischen Grundrechtsschutz, zur Entschädigung von Zwangsarbeitern und zur Durchsetzung des humanitären Völkerrechts dokumentieren neue Entwicklungen und zeigen Perspektiven auf.

Autorenportrait

ist Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen.