Max Weber-Gesamtausgabe

Band II/11: Briefe. Nachträge und Gesamtregister

444,00 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161556050
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVI, 707 S.
Auflage: 1. Auflage 2019
Einband: Halbleder

Beschreibung

Der Band schließt die Abteilung II "Briefe" der Max Weber-Gesamtausgabe ab. Er besteht aus zwei Teilen, den Nachträgen und dem Gesamtregister. Bei den fast siebzig Nachträgen handelt es sich um Briefe und Karten zwischen 1896 und 1918, die nach dem Erscheinen der jeweiligen Jahrgangsbände aufgefunden wurden. Wenige konnten den Jahrgangsbänden nicht zugeordnet werden, weil sie nur annäherungsweise oder noch gar nicht datierbar waren. Umfangreiche Digitalisierungsarbeiten öffentlicher Archive sowie die Öffnung privater Nachlässe trugen dazu bei, dass zahlreiche bislang unbekannte Originale gefunden werden konnten. Weitere eventuell noch auftauchende Briefe werden in einem digitalisierten Format veröffentlicht. Das Gesamtregister erschließt erstmals systematisch das gesamte Briefkorpus durch ein Register aller Briefempfänger (Personen und Institutionen), ein Register der von Weber genannten Personen, erweitert um deren Werke (Autoren, Künstler, Komponisten), ein Register der erwähnten Orte und - nunmehr ganz neu erstellt - durch ein Sachregister mit Informationen zu angesprochenen Sachthemen, Institutionen, Verlagen und Projekten, sozialen und akademischen Netzwerken sowie biographischen Stationen Max Webers.

Autorenportrait

Geboren 1864 in Erfurt; Studium der Jurisprudenz, Geschichte, Nationalökonomie und Philosophie in Heidelberg, Berlin und Göttingen; 1889 Promotion über die Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter; 1891 Habilitationsschrift über Römische Agrargeschichte; Ordinarius für Nationalökonomie in Freiburg (ab 1894) und Heidelberg (ab 1897); Mitherausgeber des Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik und Redakteur des Grundriß der Sozialökonomik; umfassende Beiträge zur Methodologie der Sozialwissenschaften, zur Politik des deutschen Kaiserreichs, zu Wirtschaft, Politik, Religion, Recht und Kunst in universalgeschichtlicher Perspektive; nach langem, krankheitsbedingtem Interim schließlich Professor für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München (ab 1919); gestorben 1920 in München.