Privilegium maius

Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich, Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 69

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205200499
Sprache: Deutsch
Umfang: 388 S.
Format (T/L/B): 3 x 24.5 x 17.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

1358/59 legte Herzog Rudolf IV. von Österreich seinem Schwiegervater Kaiser Karl IV. eine Serie von Fälschungen mit dem „Privilegium maius“ als zentraler Urkunde vor, die den österreichischen Fürsten besondere Vorrechte einräumten, im 15. Jahrhundert gültiges Recht und im 19. Jahrhundert endgültig als Fälschung entlarvt wurden. Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zu diesem Thema, die sich mit dem politischen und zeremoniellen Kontext der Fälschungen, ihrer diplomatischen und paläographischen Analyse, ihrer Bestätigung durch Kaiser Friedrich III., ihrer Verwendung in der Neuzeit, ihren Spuren in der Kunst, der Geschichte ihrer Erforschung und ihrer Untersuchung mit naturwissenschaftlichen Methoden widmen. Außerdem sind die Texte der Urkunden abgedruckt.

Autorenportrait

Christian Lackner ist Professor für Historische Hilfswissenschaften und Mittelalterliche Geschichte an der Universität Wien.

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