Beschreibung
Johann Adam I. Andreas von Liechtenstein (1656-1712) galt schon den Zeitgenossen als Idealbild eines barocken Fürsten. In ihm verbanden sich wirtschaftliches Denken mit der Freude an barocker Repräsentation. Das Hauptaugenmerk des Fürsten lag in der Bautätigkeit, wofür das von ihm in Auftrag gegebene Gartenpalais in der Roßau und das Stadtpalais "hinterm Landhaus" ein beredtes Zeugnis ablegen. Daneben war Johann Adam I. Andreas ein leidenschaftlicher Freund, Kenner und Sammler von Gemälden und Werken der Bildhauerei. Er führte die von seinem Vater, Fürst Karl Eusebius (1611-1684), geerbten berühmten Gestüte fort, vermehrte den Grundbesitz der Familie in Böhmen, Mähren und Niederösterreich und wurde durch den Kauf der Herrschaften Schellenberg und Vaduz zum Ahnherrn des Fürstentums Liechtenstein.
Autorenportrait
InhaltsangabeEinleitung Abkürzungsverzeichnis Historische Dokumentation Auszüge aus den fürstlich liechtensteinischen Zahl- und Hofzahlamtsbüchern und vergleichbaren Quellen 1663 bis 1712 Korrespondenz des Fürsten Johann Adam Andreas mit Marcantonio Franceschini und Massimiliano Soldani 1691 bis 1709 Korrespondenz, Rechnungsbelege, Bestandslisten, Verzeichnisse und vergleichbare Schriftstücke 1661 bis 1712 Inventare und Bestandsverzeichnisse 1684 bis 1712 Glossar der in den Archivalien verwendeten Fachausdrücke und Spracheigenheiten (Auswahl) Registerteil Sachregister und Suchbegriffe Berufsregister Ortsnamenkonkordanz Stammtafel
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Sonstiges
Sonstiges