Beschreibung
Carl von Linnes Nachtbuch, die Nemesis Divina, übt eine anhaltende Faszination auf all diejenigen aus, die mit ihm in Berührung kommen. Schon August Strindberg setzte sich anhand von Linnes Werk mit dem Konzept der göttlichen Rache auseinander, und es war Hans Magnus Enzensberger, der in seiner Ballade C.v.L. den schönen Begriff vom ''Forscher als Spitzel Gottes'' prägte.
Autorenportrait
Carl Nilsson Linnaeus (nach seiner Erhebung in den Adelsstand Carl von Linne) wurde 1707 in Rashult (Südschweden) geboren. Schon früh zeichnete sich sein Interesse auf dem Gebiet der Botanik ab. Bereits während seines Studiums der Medizin (damals gleichbedeutend mit den Naturwissenschaften) entwickelte er erste Gedanken zur Klassifizierbarkeit der Pflanzen, die er später erfolgreich ausarbeiten sollte und die ihn zum Urheber der bis heute gültigen botanischen Fachsprache werden ließen. Nach diversen Studienreisen kehrte er als Professor der Botanik an die Universität Uppsala zurück. Carl von Linne starb 1778 in Uppsala. Er hinterließ ca. 180 wissenschaftliche Werke.
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