Der Sinn der Unordnung

Arbeitsformen im Atelier Le Corbusier

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783322902597
Sprache: Deutsch
Umfang: 190 S., 86 s/w Illustr., 190 S. 86 Abb.
Format (T/L/B): 1.1 x 24.5 x 17.1 cm
Auflage: 1. Auflage 1989
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die vorliegende Arbeit ist aus meiner 1984 an der Universität Harnburg einge­ reichten Magisterarbeit Le Corbusier: Poeme Electronique. Studien zum Philips­ Pavillon, Weltausstellung Brüsse/1958 entstanden. Sie hätte nicht geschrieben werden können ohne einen vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanzierten Studienaufenthalt in Paris und ein zweijähriges Promotionsstipendium der Uni­ versität Hamburg, dessen Gewährung ich der Fürsprache von Herrn Professor Martin Warnke verdanke. Er hat meine Arbeit mit Geduld und Umsicht betreut. Zu großem Dank verpflichtet bin ich ebenfalls Herrn Dr. Fritz Jacobs, der mein Interesse für Le Corbusier geweckt und mich bei der Klärung vieler Probleme stets hilfsbereit unterstützt hat. Einblick in die Arbeitsorganisation im Atelier Le Corbusiers ermöglichten mir Auskünfte seiner früheren Mitarbeiter, für deren Gesprächsbereitschaft ich mich hier bedanke: der Sekretärin, J eannette Gabillard, sowie Roggio Andreini, Roger Aujame, Fernand Gardien, Guillermo Jullian de la Fuente, Robert Rebutato und Andre Wogenscky. Den Mitarbeitern der ,Fondation Le Corbusier' in Paris, in erster Linie Evelyne Trehin und Martine Lasson, danke ich für ihre Hilfsbereitschaft. Kritik und Hilfe erfuhr ich auch von Dagmar Nowitzki und Stefan Brenske. Einleitung "Das große Rom ist voll von Triumphbögen. Wer errichtete sie?[.

Autorenportrait

Inhaltsangabe1 Voraussetzungen.- 1. Architekturlehre: Erfahrungen und erste Umsetzung.- L'Eplattenier und die Kunstschule in La Chaux-de-Fonds.- Le Corbusiers Kunstschulentwurf und erste Lehrerfahrungen.- 2. Der Wiener Aufenthalt und sein Ergebnis.- 3. Baupraxis.- Chapallaz in La Chaux-de-Fonds.- Perret in Paris.- Behrens in Berlin.- 2 Das Atelier 35, Rue de Sèvres.- 1. Genius loci: das Kloster als Atelier.- 2. Formen der Zusammenarbeit: Entwicklung des Ateliers 1924-1965.- Die Jahre 1924-1940.- Die Jahre 1944-1965.- 3. Die Mitarbeiter und ihre Aufgabenbereiche.- Pierre Jeanneret.- ,Stagiaires' und langfristige Mitarbeiter.- Spezialisten.- 3 Die Bedeutung des Ateliers für die Mitarbeiter: Ort der Architekturlehre.- 1. Architekturlehre in Frankreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.- 2. Le Corbusier und die Ecole des Beaux-Arts.- 3. Strukturierung des Ateliers als Gegenmodell zum Akademie-Unterricht.- 4 Die Bedeutung des Ateliers für Le Corbusier: Freiraum zur Entwicklung von Prototypen.- 1. ,Das Energiepotential': rationelle Nutzung der im Atelier verfügbaren Arbeitskräfte.- 2. Das ,Museum des unbegrenzten Wachstums'.- 5 Die Bedeutung des Ateliers für Le Corbusier: Instrument zur Weiterentwicklung von Ideen.- 1. Der schöpferische Prozeß: Entwicklung der Urgestalt.- 2. Die Mitarbeiter als ,pousseurs'.- 6 Die Bauausführung. Organisationsformen und ihre Auswirkungen.- 1. Arbeitsablauf und Beteiligte.- 2. ,Lichter unter dem Scheffel': Pavillon Suisse, Paris.- 3. Mißstände und ihre Folgen: La Tourette und Philips Pavillon.- 4. "Die Erbauer: Fusion aus Architekt und Ingenieur": Maison de la Culture et de la Jeunesse, Firminy.- 5. Trennung von Idee und Ausführung: Museum, Tokio.- 6. Zusammenfassung.- 7 Beispiel einer Werkentstehung: Entwicklung des Straßburger Kongreßgebäudes.- 1. Vorgeschichte und Auftragserteilung.- 2. Erste Skizzen.- 3. Der erste Entwurf: 5. Dezember 1962.- 4. Der zweite Entwurf: Juni 1963.- 5. 1964: Die neue Lösung aufgrund technischer Probleme.- 6. Die vorgesehene Ausführungsorganisation: Ein neues Modell. Scheitern des Projekts.- 7. Zusammenfassung.- Schluß.- Abkürzungen.- Anmerkungen.- Abbildungsnachweis.- Verzeichnis aller Mitarbeiter.