Thomas von Aquin. Summa theologiae, I-II, 18. Frage 5. Artikel

Warum sich gemäß Thomas gute und schlechte Handlungen der Art nach unterscheiden

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346266521
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2020
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit wird der 5. Artikel (Ist irgendeine menschliche Handlung ihrer Art nach gut oder schlecht?) aus der Handlungstheorie von Thomas von Aquin näher beleuchtet, wobei als Basis die Originaltexte von Thomas dienen. Nach Hinführung und Grundlegungen werden - in Abwandlung des Argumentationsgangs von Thomas - zunächst das Ergebnis seiner Untersuchung dargestellt sowie dann die Argumente und Gegenargumente behandelt; dabei werden einerseits für das Verständnis nötige Begriffe eingeführt sowie andererseits anhand vorliegender Rezeptionen und eigener Gedanken die vorgebrachten Argumente kritisch betrachtet. Die Summa theologiae von Thomas von Aquin gilt als Inbegriff der scholastischen Synthese von Vernunft und Glauben, von Philosophie und Theologie [und gilt] als Modell für das mittelalterliche Philosophieverständnis. Die Summa beschäftigt sich im ersten Teil mit Gott, im zweiten mit dem Menschen und im dritten Teil mit Christus; der zweite Teil ist unterteilt in die Allgemeine Moral und in die Secunda secundae: Konkrete Sittlichkeit - Spezielle Moral. Der 5. Artikel ist nach den Grundlegungen der vorhergehenden Artikel zentral, weil hier die Verbindung zur menschlichen Vernunft eingeführt wird. Das Herauslösen eines Artikels aus dem Gesamtzusammenhang ist hier durchaus möglich, da die einzelnen Problemstellungen in sich eine sinnvolle Fragestellung ergeben.