Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Transformations of the Double, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zuerst auf die Merkmale des Doppelgängermotivs eingegangen. Anschließend wird zuerst Hyde und dann Hulk als Doppelgänger analysiert. Darauffolgend werden die beiden Doppelgänger verglichen, worin sie sich unterscheiden und wie Hulk zum Helden wird, und schlussendlich werden die Ergebnisse noch zusammengefasst. Gut gegen Böse, Protagonist gegen Antagonist, Held gegen Monster, das sind die Tropen von vielen Geschichten. Auch dem Film "The incredible Hulk" (2008) und in dem Roman "Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde" (2003) ist diese Opposition ein zentrales Konzept. Das zweite wichtige Thema in beiden Werken ist der Doppelgänger der Protagonisten. In beiden Werken erhält ein Wissenschaftler durch ein Experiment einen Doppelgänger, mit dem er sich seinen Körper teilen muss. Bei Hyde, dem Doppelgänger von Dr. Jekyll, handelt es sich um die Personifizierung des Bösen. Bei Banner und Hulk ist der Doppelgänger Hulk ebenfalls am Anfang das Böse, im Laufe der Handlung wird aber offensichtlich, dass Hulk vom Monster zum Helden wird und damit im Gegensatz zu Hyde eine Grauzone erschafft und diese vermeintliche Personifizierung des Bösen überkommt.