Beschreibung
Wenn Wirtschaft und Politik mal wieder verrückt spielen, sei die Frage gestattet: Was würde Lenin tun? Nur über Revolution reden können viele - er hat Revolution gemacht. Den Überblick behalten und klare Entscheidungen treffen waren seine Stärken. Zwischen Kriegswirren, Sozialdemokratie, zweifelnden Bauern und Anarchisten kämpfte Lenin für den Sozialismus; nicht zuletzt mit schlagenden Argumenten. Den gesellschaftlichen und theoretischen Widersprüchen seiner Zeit begegnete er stets mit scharfer Zunge. Die ausgewählten Zitate betreffen existenzielle Fragen von Krieg und Frieden, Staat und Revolution, Fortschritt und Barbarei, sie sind praktikable Handreichungen in der Auseinandersetzung mit dem Kapital und seinen Kopflangern.
Autorenportrait
Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin (1870-1924), war der führende Kopf der russischen Oktoberrevolution und Gründer der Sowjetunion. Er war Autor theoretischer und philosophischer Schriften und gilt, neben Marx und Engels, als Schöpfer des wissenschaftlichen Sozialismus. Johannes Oehme, geboren 1984, studiert Geschichte und Philosophie und ist Herausgeber der Bücher »Neues vom Hauptfeind« und »Grenzenloser Friede«. Zuletzt erschien 2015 bei Neues Leben: »Marx to go«.
Leseprobe
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