Beschreibung
Eine schillernde Ode an die kleinsten Vögel der Welt Seine große Liebe beginnt im Londoner Naturkundemuseum: Fasziniert steht Jon Dunn als kleiner Junge vor einer Vitrine ausgestopfter Kolibris - ihr Glitzern und Schimmern in allen erdenklichen Farben lässt ihn nie wieder los. Als Erwachsener macht er die Reise, die ihn durch ihren gesamten natürlichen Lebensraum führt: von Alaska bis zum südlichsten Zipfel von Argentinien. Da gibt es den Bienenkolibri in Kuba, die kleinste Vogelart, die je gelebt hat, die Rotrücken-Zimtelfen hoch im Norden, und den vom Aussterben bedrohten Juan-Fernandez-Kolibri, der auf der abgelegenen Pazifikinsel gestrandet ist, die Daniel Defoe zu 'Robinson Crusoe' inspirierte. Grandios verbindet Jon Dunn eine Welt voller Mythologie mit den Geschichten der Menschen, die, wie er, diese Vögel seit jeher verehren. Seit Jahrhunderten beflügeln Kolibris unsere Fantasie - dieses Buch nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise zu den bemerkenswertesten ihrer Art. 'Dunn verwebt die Kulturgeschichte dieser wundersamen Vögel, ihre überwältigende Not und Kunstfertigkeit mit seinen eigenen teils gefährlichen Berg-, Wald- und Inselexpeditionen. Außerordentlich gut recherchiert und voll faszinierender Legenden spricht das Buch nicht nur begeisterte Vogelkundler, sondern auch allgemeine Leser an.' Wall Street Journal 'Jon Dunn nimmt uns mit auf eine wundersame Reise um die Welt, auf der Suche nach den Kolibris, deren Bestand bedroht ist. Seine lebendige Prosa, ergänzt um genau die richtige Menge Fachwissen, wird Vogelkundler und Nicht-Vogelkundler gleichermaßen fesseln.' Publishers Weekly
Autorenportrait
JON DUNN ist ein britischer Schriftsteller, Fotograf und Reiseleiter. Aufgewachsen in Somerset, entdeckte er früh seine Leidenschaft für alles, was mit Naturgeschichte zu tun hat. In seinem Haus auf den Shetlandinseln leben Otter vor der Haustür, und an Sommerabenden beobachtet er Schweinswale vom Küchenfenster aus. Nachdem er in der mexikanischen Sierra Madre Occidental von einem Berglöwen verfolgt wurde, zieht er es im Allgemeinen vor, die Tierwelt auf eigene Faust und nicht als Teil der Nahrungskette zu erleben.