Natur - Freiheit - Sinn - Cover

Natur - Freiheit - Sinn

Drei Leitbegriffe religiöser Selbstpositionierung im Gespräch mit Paul Tillich, Kleine Schriften des Fachbereichs Evangelische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main 10

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783374062003
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19.3 x 12.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die sechs Texte dieses Bandes gehen auf Vorträge zurück, die im Rahmen der »Paul Tillich-Lectures« zwischen 2016 und 2018 an der Evangelischen Akademie Frankfurt gehalten wurden. Im Dialogformat diskutieren Philosophen und Theologen jeweils drei Leitfragen, die die Selbstpositionierung des modernen religiösen Bewusstseins besonders nachhaltig prägen: Ist ein konsequent antireligiöser und/oder antimetaphysischer Naturalismus denk- und lebbar? Gibt es menschliche Freiheit zur/in/ohne Religion - und gibt es sie jeweils nur so? Setzen Religion und Sinnerfahrung einander ein- oder wechselseitig voraus oder können sie unabhängig voneinander bestehen? Die Autorin und die Autoren entwickeln ihre Überlegungen in Anknüpfung an Theorieressourcen Paul Tillichs, der sich zu allen drei Kernstichworten substantiell geäußert hat. Mit Beiträgen von Dirk Evers, Volker Gerhardt, Elisabeth Gräb-Schmidt, Thomas Rentsch, Heiko Schulz und Holm Tetens. [Naturalism Freedom Meaning. Three Guiding Concepts of Religious SelfPositioning in Conversation with Paul Tillich] The present volume contains six articles - proceedings of the Paul Tillich Lectures held at Evangelische Akademie Frankfurt between 2016 and 2018. They tackle three core questions pertaining to the formation and content of modern religious self-consciousness and self-positioning: Is a consistently antireligious and/or antimetaphysical naturalism theoretically and practically possible? Are human beings to be considered free for, in or without religion - and are they only to be so considered? Is there a mutual (or at least one-sided) dependence between religion and the experience of meaning or are these entirely independent from each other? The authors ponder these and related questions with constant reference to Paul Tillich who substantially contributed to answering them.