Beschreibung
Pop als kulturelles Phänomen begründet eine Neubewertung des Vorhandenen und damit auch ein neu akzentuiertes Verständnis von Autorschaft und Werk. Diese Einsicht wird hier detailliert und beispielhaft am Gesamtwerk des Schriftstellers Peter Handke nachgezeichnet. Dabei wird deutlich, dass dieser Autor bis in die jüngste Vergangenheit aus dem Bereich des Profanen für eine potenziell neue Kunst schöpft. Dabei rehabilitiert er nicht nur das, was der Moderne als bloß sinnlich, trivial oder funktionslos gilt, sondern auch, was der Vorstellung von der schöpferischen Werkgestaltung und dem Originalitätsprinzip des Künstlers zuwiderläuft.
Autorenportrait
Anja Pompe wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Univeristät Greifswald promoviert.
Sonstiges
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