Wuschelbär

Lesebär - Große Druckschrift für Erstleser, dtv junior

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423075985
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 19 x 12.2 cm
Lesealter: 6-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Benjamin und sein Wuschelbär sind unzertrennlich. Doch eines Tages fischt Wuschelbär ein weißes Ding aus dem Bach, einen völlig durchnässten Teddybären. Benjamin sorgt sich um ihn und schon bald hat er ihn ebenso lieb wie seinen Wuschelbär. Aber Wuschelbär will keinen Bruder haben! Eine Eifersuchtsgeschichte, wie viele Kinder sie selbst erleben, von Reinhard Michl liebevoll illustriert. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de

Autorenportrait

Irina Korschunow stammt aus einer deutsch-russischen Familie. Sie wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sie studierte Germanistik in Göttingen und schrieb sich vor allem mit ihren Kinderbüchern in die Herzen ihrer Leser. Am 31. Dezember 2013 ist sie in München verstorben.   Als Kinderbuchautorin wurde sie zunächst durch ihre >Wawuschel<-Bände bekannt. Neben zahlreichen weiteren Kinderbüchern, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen bedacht worden sind, wurden besonders ihre Erstlesetexte >Hanno malt sich einen Drachen< (dtv junior 7561) und >Der Findefuchs< (dtv junior 7570) große Erfolge und zählen längst zu Klassikern ihres Genres.   Bei ihren Kinderbüchern arbeitet Irina Korschunow gern mit dem renommierten Illustrator Reinhard Michl zusammen, der neben dem >Findefuchs< beispielsweise auch ihre Erstlesetexte >Wuschelbär< (dtv junior 7598), >Kleiner Pelz< (dtv junior 75053), >Kleiner Pelz will größer werden< (dtv junior 75003) und >Es muss auch kleine Riesen geben< (dtv junior 75050) illustrierte. Mit >Er hieß Jan< (dtv pocket 7823), >Die Sache mit Christoph< (dtv pocket 7811) und >Ein Anruf von Sebastian< (dtv pocket 7847) legte Irina Korschunow auch drei sehr erfolgreiche Jugendromane vor, die zeitnahe Probleme behandeln. In letzter Zeit ist Irina Korschunow besonders durch Romane für Erwachsene hervorgetreten, die große Beachtung fanden.   Für ihr Gesamtwerk erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Gandersheim. Irina Korschunow über ihr künstlerisches Selbstverständnis: 'Autorin, ganz einfach Autorin. Unter anderem deshalb, weil dann den Leuten, die sich theoretisch mit mir zu befassen haben, die Einordnung meiner schreibenden Person leichter fiele. Denn es gibt von mir neben Büchern für Kinder auch Bücher für Erwachsene, Grund für mancherlei Schwierigkeiten offenbar. Als >Kinderbuchautorin und Schriftstellerin< hat man mich schon bezeichnet, in säuberlichem Kästchendenken, und sogar hin und her überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen schizophren sei. Worüber sämtliche Schichten in mir, das Kind, der junge Mensch, der ältere, immer ältere, all das, was sich so übereinander schiebt im Laufe eines Lebens, nun wirklich lachen mussten.'   Allein bei dtv junior hat die Zahl ihrer verkauften Bände längst die Zweimillionengrenze überschritten, viele ihrer Bücher sind auch als Schullektüre bestens etabliert. Weitere Informationen über das kinderliterarische Werk der vielseitigen Autorin finden sich in: Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur, Band 2, Weinheim 1975, S. 248 Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon. Teil 1: Autoren. 3. Ergänzungslieferung, Februar 1997, mit ausführlicher Werkbibliographie und Hinweisen auf weiterführende Literatur Borries, Mechthild (Hrsg.): Irina Korschunow. Werkheft Literatur. Eine Publikation des Goethe-Instituts München 1998