Beschreibung
Zwei tragische LiebesgeschichtenNora Bossong erzählt von Antonio Gramsci, dem legendären, schwerkranken italienischen Kommunisten, von Julia Schucht, der russischen Genossin, die er im Sanatorium kennenlernt, und von Anton Stöver, der im Rom der Gegenwart nach einem verschollenen Manuskript Gramscis sucht. Ihr faszinierender Roman entwirft zwei Geschichten aus zwei Epochen, die doch eigentlich nur eine sind: der Konflikt zwischen den großen Gefühlen für einen Menschen und dem großen Kampf für die ganze Menschheit.
Autorenportrait
Nora Bossong, 1982 in Bremen geboren, studierte in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut und an der Humboldt-Universität in Berlin Philosophie und Komparatistik. Sie veröffentlichte die Romane >Gegend< (2007) und >Webers Protokoll< (2009) und die Gedichtbände >Reglose Jagd< (2007) und >Sommer vor den Mauern< (2011, ausgezeichnet mit dem Peter Huchel-Preis 2012).
Leseprobe
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