Beschreibung
'Vergangenes als etwas Lebendiges begreifen - Theresia Enzensberger macht die Bauhaus-Jahre zu einem Moment der Gegenwart.' Florian Illies Luise Schilling ist jung, wissbegierig und voller Zukunft. Anfang der brodelnden Zwanzigerjahre kommt sie an das Weimarer Bauhaus. Sie studiert bei Professoren wie Gropius oder Kandinsky und wirft sich hinein in die Träume und Ideen ihrer Epoche. Zwischen Technik und Kunst, Populismus und Avantgarde, den Utopien einer ganzen Gesellschaft und individueller Liebe wird Luise deutlich, dass der Kampf um die große Freiheit vor dem eigenen Leben nie haltmacht. Rasant und äußerst gegenwärtig erzählt Theresia Enzensberger von einer jungen Frau in den Wirren ihres Lebens: von den Konflikten zwischen Rechts und Links bis zum Sprung eines jungen Liebespaares in einen nächtlichen Fluss.
Autorenportrait
Theresia Enzensberger wurde 1986 in Mu¨nchen geboren und lebt in Berlin. Sie studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York und schreibt als freie Journalistin unter anderem fu¨r >FAZ<, >FAS<, >ZEIT Online<, >Krautreporter< und >Monopol<. 2014 gru¨ndete sie das vielfach preisgekrönte >BLOCK Magazin<. Für ihren Debütroman >Blaupause< (2017) erhielt sie u. a. die Alfred-Döblin-Medaille, ihr zweiter Roman >Auf See< war für den Buchpreis nominiert.
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Literaturfilm