Namenssparbriefe des Kapitalmarktes im Wertpapierrecht.
Wertpapierrechtliche Besonderheiten bei Begründung, Übertragung und Erlöschen von Namensschuldverschreibungen des Kaptialmarktes, dargelegt anhand der Vertragsrealität von Sparkassenbriefen., Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abte
Erschienen am
19.12.1997
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428091096
Sprache: Deutsch
Umfang: 415 S., Tab., Abb.
Auflage: 1. Auflage 1997
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Vergegenwärtigt man sich, in welchem hohen Umfang private Anleger von Kapitalbeträgen die Anlageform des "Sparkassenbriefs" oder "Sparbriefs" wählen, so verwundert es, wie wenig bislang die mit diesen Namensschuldverschreibungen verbundenen wertpapierrechtlichen Probleme erörtert worden sind. Die wertpapierrechtliche Einordnung von Namensschuldverschreibungen beschäftigt sich indes mit einer interessanten Schnittstelle zwischen der rein schuldrechtlichen Behandlung unverbriefter Forderungen und den sachenrechtlich geprägten Inhaberschuldverschreibungen des Kapitalmarktes. Der Autor betritt mit einer dogmatisch gründlichen Untersuchung Neuland. Es gelingt ihm, die grundsätzlichen Fragestellungen, die mit der Rechtsfigur "Namensschuldverschreibung" verbunden sind, umfassend aufzuarbeiten. Gleichzeitig werden die für den Rechtsverkehr wichtigen Einzelprobleme unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung einer praxisgerechten Lösung zugeführt.