Normenkonkurrenz in historischer Perspektive.

Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte 50

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428146352
Sprache: Deutsch
Umfang: 343 S., 1 s/w Illustr., 1 Illustr., 1 Foto
Auflage: 1. Auflage 2015
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

»Normenkonkurrenz« (behavioural norms in competition) is a concept of historical research that investigates the way individuals coped with normative conflicts and ambiguity. Such ambiguity was particularly marked from the late medieval period up to the time around 1800. Religious and social norms were overlapping with each other as well as with norms concerning the public good. The volume discusses approaches and theories appropriate to describe and explain normative change and continuity.

Autorenportrait

Arne Karsten studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Göttingen, Rom und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er promovierte dort 2001 und war bis 2009 leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts »REQUIEM - Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit« (www.requiem-projekt.de) am Seminar für Kunstgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit dem WS 2009/2010 ist Arne Karsten Junior-Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Bergischen Universität Wuppertal. Hillard von Thiessen wurde 2001 in Freiburg mit einer Arbeit zu Kapuzinern in der Konfessionalisierung promoviert. Daraufhin arbeitete er über Diplomatie und Netzwerke in den spanisch-römischen Beziehungen im frühen 17. Jahrhundert und wurde mit einer Arbeit zu diesem Thema 2007 in Bern habilitiert. Anschließend vertrat er den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität zu Köln, bevor er 2013 auf einen ebenso denominierten Lehrstuhl an die Universität Rostock berufen wurde. Seine Forschungsschwerpunkte sind: frühneuzeitliche Religiosität, die Geschichte der Außenbeziehungen und die Kulturgeschichte von Werten und Normen in der Vormoderne.

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