Psychotherapie

Ein kompetenzorientiertes Lehrbuch

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783437226014
Sprache: Deutsch
Umfang: XXXII, 896 S., 98 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 4 x 27.8 x 22 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Lehrbuch für alle angehenden Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zur Vorbereitung auf die Approbationsprüfung sowie zur Weiterbildung in der klinischen Psychologie und Psychotherapie. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Kompetenzorientierung: Das Buch will Sie fit machen für die Praxis und Ihnen die dafür nötigen Kompetenzen vermitteln. Es zeigt Ihnen, wie man im klinischen Alltag evidenzbasiert vorgeht und seine Patientinnen und Patienten optimal behandeln kann. Das erwartet Sie im Lehrbuch Psychotherapie: Im ersten Teil geht es um die persönlichen Kompetenzen von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Wodurch zeichnen sich erfolgreiche Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aus und wie kann man diese Kompetenzen erwerben, fördern und weiter entwickeln. Teil 2: Wie behandelt man erfolgreich und nach dem aktuellen Wissensstand psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angsterkrankungen oder Essstörungen, wie kann man präventiv tätig werden? Teil 3 zeigt, welche Methoden und Strategien zur Verfügung stehen und wie diese bei welchen Erkrankungen, Patientengruppen, komorbiden Bedingungen und in welchen Settings und Zeitrahmen am besten eingesetzt werden. Teil 4 gibt Tipps und Empfehlungen und geht auf verwaltungstechnische und rechtliche Fragen ein. Das Lehrbuch vermittelt Ihnen  anwendungsbezogen Wissen, fördert aber auch Ihre Kompetenzen, Skills und Softskills.

Autorenportrait

Prof. Dr. Winfried Rief ist der aktuelle Leiter der AG Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie der Psychotherapieambulanz, Universität Marburg. Zuvor war er 13 Jahre als leitender Psychologe und Psychotherapeut in der Klinik Roseneck, Prien a.Ch. tätig. Über viele Jahre beteiligte er sich als Sprecher der Hochschulseite an der Entwicklung des Psychotherapeutengesetzes, das 2019 verabschiedet wurde. Er ist Gründungs-und Vorstandsmitglied der European Association for Clinical Psychology and Psychotherapy sowie Editor in Chief von "Clinical Psychology in Europe" (cpe.psychopen.de). Als Co-chair der entsprechenden ICD-11 Arbeitsgruppe trug er wesentlich zur Neueinführung chronischer Schmerzdiagnosen bei. Arbeitsschwerpunkte sind erwartungs-und kompetenzbasierte psychotherapeutische Interventionen, Psychosomatik, Placebo-Effekte. Prof. Dr. Elisabeth Schramm ist Leiterin der Sektion Psychotherapieforschung in der Psychiatrie" am Freiburger Uniklinikum und von 2013 - 2020 leitende Psychologin an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Davor war sie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München tätig. Begründerin und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für IPT (DGIPT) und des CBASP-Netzwerk e.V. Einführung dieser störungsspezifischen Ansätze im deutschsprachigen Raum. Arbeitsschwerpunkte sind Psychotherapieoutcome- und Prozessforschung im Bereich depressiver Erkrankungen und Arbeitsstress bei 3. Welle und interpersonellen Ansätzen sowie achtsamkeitsbasierten und tiergestützten Interventionen. Prof. Dr. Bernhard Strauss ist Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie am Universitätsklinikum Jena. Davor war er an der Abteilung für Sexualforschung des Universitätskrankenhauses Hamburg Eppendorf und an der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin der Universität Kiel tätig. Er ist Past President der Society for Psychotherapy Research (SPR), des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP) und aktuell Schriftleiter der Zeitschriften Psychotherapeut und Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie. Arbeitsschwerpunkte bezüglich Psychotherapie(-forschung) sind die Ausbildung, die Gruppenpsychotherapie, Prozessforschung mit Fokus auf interpersonale und nonverbale Prozesse und deren Determinanten sowie Forschung zu psychodynamischen Psychotherapien.