Beschreibung
Für ihr Archäologiestudium lässt die zielstrebige Hélène die Provinz hinter sich und zieht nach Paris. Dort kommt sie unter bei ihrem Großonkel Daniel, einem exzentrischen alten Weltenbummler und Schriftsteller - mit dem sie allerdings nie besonders viel verband: Seine Bücher hat sie nicht gelesen und für die Mitbringsel aus den entlegensten Winkeln der Welt hat sie sich auch nie interessiert. Ihr neuer Freund Guillaume ist jedoch Feuer und Flamme, als er erfährt, dass Hélènes Großonkel der berühmte Autor der erfolgreichen Die schwarze Marke-Romane ist. Ihm zuliebe lässt sie sich auf seine Bücher ein - und entdeckt die Geschichte eines verlorenen Jungen und einer aussichtslosen Liebe: die Geschichte ihrer Familie.
Autorenportrait
Déborah Lévy-Bertherat lebt in Paris und unterrichtet dort vergleichende Literaturwissenschaften an einer Hochschule. Sie übersetzt mit Erfolg russische Literatur ins Französische und widmet sich nebenbei ihren eigenen Büchern. "Die weite Welt des Daniel Ascher" ist ihr erster Roman.