Beschreibung
Isaac B. Singer erzählt von den Menschen, die er am besten kennt: die Juden aus Polen und ihre Schicksale in der alten Welt Europas und in der neuen Welt Amerikas. Seine Geschichten handeln vom frischverliebten Achtzigjährigen, dessen Glück durch den Selbstmord seiner Geliebten jäh beendet wird, von übernatürlichen Erfahrungen, von Geistern und Dibbuks. "Eine einzigartige Schatzkammer ebenso erfundener wie realer Individualitäten." Die Zeit
Autorenportrait
Isaac Bashevis Singer wurde 1904 in Radzymin (Polen) geboren und wuchs in Warschau auf. Er erhielt die traditionelle jüdische Erziehung und besuchte ein Rabbinerseminar. Mit zweiundzwanzig Jahren begann er Gedichte zu schreiben, zunächst auf hebräisch, dann auf jiddisch. 1935 emigrierte er in die USA. Im Jahr 1978 wurde ihm für sein Gesamtwerk der Nobelpreis für Literatur verliehen. Singer starb 1991 in Surfside, Florida.