Beschreibung
Auf dem Boden des abendländischen Substanz- und des neuzeitlichen Subjekt-Denkens entfaltet Oster einen Person begriff, in dem Wirklichkeit als Selbstsein und In-Beziehung-sein strikt aufeinander bezogen werden. Er fundiert diesen in einem umfassend ausgewiesenen Begriff von konkreter personaler Erfahrung. Auf dieser Grundlage lässt sich das Geheimnis der Wandlung der Substanz (Transsubsttiation) in der Eucharistie tiefer verstehen und zugleich, wer man selbst, wer oder was Kirche und was Wirklichkeit überhaupt ist.
Autorenportrait
Stefan Oster, geb. 1965, Dr. theol., zunächst Dozent für Philosophie, seit 2009 Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern, ehemaliger Zeitungs- und Hörfunkjournalist, Ordenspriester.