Keine Panik, ich will nur Sex

Auf der Suche nach dem Mann für jede Lage

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453601475
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 18.8 x 11.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Deutschlands berühmteste Sexkolumnistin meldet sich zu Wort Deutschlands Kultkolumnistin Paula Lambert über Männer, Frauen - und hemmungslosen Sex"Es gibt viele Menschen, die super im Bett sind. Aber seien wir ehrlich: Die Schlechten sind diejenigen, die einem die bleibenden Erinnerungen schenken." Paula LambertDie Sexkolumnistin der Männerzeitschrift GQ führt durch das unübersichtliche Dickicht der Liebhabertypen, an die sie im Laufe ihres ausschweifenden Sexuallebens geraten ist: Wanderer, Exoten, Hochleistungssportler, Winzlinge, Rammler, Fetischisten und was da sonst noch alles draußen frei herumläuft. Wer mit ihr auf die Pirsch geht, wird nicht nur den einen oder anderen alten Bekannten wiedertreffen, sondern ganz nebenbei auch die wichtigsten Handgriffe, Tipps und Tricks im Umgang mit den gängigsten Lover-Typen erfahren. Und - auch wichtig - wie man die Kerle wieder loswird.Paula Lambert trifft mit ihrem unglaublich erfrischenden, zupackenden Stil den Nerv der Zeit - und kann es locker mit allen Samanthas und Carries aus Sex and the City aufnehmen. Bei dieser extrem unterhaltsamen und witzigen Lektüre kommen nicht nur Frauen voll auf ihre Kosten.

Autorenportrait

Paula Lambert, geboren 1974, hat an der Axel Springer Akademie in Berlin ihr Handwerk gelernt. Sie war Redakteurin bei Die Welt und arbeitete als freie Autorin u.a.  für Geo, Die Zeit, mare und Emotion. 1999 wurde sie mit dem Axel-Springer-Preis ausgezeichnet. Sie ist Deutschlands bekannteste Beziehungsratgeberin, hatte 12 Jahre lang eine Kolumne in der GQ und ist durch ihre TV-Sendungen "Im Bett mit Paula" (ZDF kultur) und "Paula kommt" (Sixx) einem großen Publikum bekannt. 2014 startete sie die erfolgreiche Kampagne #Paulaliebtdich gegen den weiblichen Optimierungswahn. Für die SAT 1 Primetime Serie "No Body ist Perfect - Das Nackt-Experiment" hilft sie Kandidaten dabei, ihren eigenen Körper zu lieben. Paula Lambert lebt in Berlin.

Leseprobe

Ich tastete mehr nach links, aber da war auch nichts. Dann wanderte meine Hand nach rechts. Ich wusste ja, dass da irgendwo ein Schwanz sein musste. Aber als meine Finger schließlich fanden, was sie gesucht hatten, war ich so überrascht, dass ich vor Schreck innehielt. Was ich da berührte, entsprach ganz und gar nicht dem, was ich erwartet hatte. Mitten in Jakobs Unterhose stand ein kurzer Stängel. Das Ding war trotzig hochgereckt wie ein kleiner Finger. Ich sage kleiner Finger, der Fairness halber sollte ich hinzufügen, dass Mittelfinger die Sache eher traf. Sein Schniedel war schmal wie der eines präadoleszenten Messdieners und so kurz, dass er sich anfühlte wie ein Hühnerknochen. Ich griff beherzt zu, vor allem, weil ich dachte, dass sich größenmäßig vielleicht noch etwas machen ließe. Aber Jakobs Schwanz war kein magischer Blutpenis. Der arme Mann war mit dem kleinsten Ding gestraft, dass ich je zu fassen bekommen hatte. [.] "Was machst du denn da?", konnte ich Mimi nebenan sagen hören. "Moment, ich zeig es dir." Kurz darauf fingen die Dielen an zu knacken, dann legte sich ein rhythmisches Tack-Tack-Tack darüber. Am Geräusch des Holzes konnte ich erkennen, dass er nicht gut war. "Denen zeigen wir es, was meinst du?", sagte Johann. Offenbar lag es ihm im Blut, den Gipfel immer als erster erreichen zu wollen. Und ich wollte keine Spielverderberin sein. Sagen wir so: Dafür, dass er einen Großteil seiner Zeit in einer Steilwand hängend verbrachte, hatte er eine bemerkenswert schlechte Augen-Penis-Koordination. Er stocherte eine Weile an meinen Oberschenkeln herum, nahm schließlich die Hand zur Hilfe und sagte: "Ah, da geht's lang!" Mit so einem würde ich auf keinen Fall die Kalahari durchqueren, geschweige denn irgendwelche Berge besteigen. Er gluckste. Schließlich rutschte sein Schwanz sachte in mich hinein. Er bewegte sich erst langsam, beinahe nachdenklich, dann aber übermannte ihn der Wunsch nach Konformität und er passte sich dem Tackern aus Mimis Zimmer an. Die Dielen ächzten, es klang wie ein Wettkampf zwischen Industrienähmaschinen. Das machte offenbar Robert drüben auf Mimi nervös. Er versuchte, davon zu rattern. Tactactactactac. Johann zog nach. Tectectectectec. Ich hörte es Keuchen und das Rattern versiegte. Wahrscheinlich hatte Mimi ihren Robert an der Gurgel gepackt.